Impfungen A‒Z

Diese Seite informiert Sie über die einzelnen Impfungen.

Weitere Infos finden Sie auch unter: www.impfkritik.de


 

 

Cholera

Ausreichende Hygiene schützt auch vor Cholera

Die Krankheit
Cholera tritt vor allem in afrikanischen Ländern, Indien, Indonesien, Vorderasien auf, und seit 1991 auch in Mittel- und Südamerika. Besonders dort, wo Kriege, Erdbeben etc. herrschen. In der Schweiz wird sie nur sehr, sehr selten eingeschleppt.  Nach durchgestandener Krankheit besteht nur eine knapp begrenzte Immunität.

Die Krankheit dauert zwischen 48 Stunden und maximal 5 Tagen. Bauchkrämpfe, wässrige Durchfälle, Erbrechen und Austrocknung sind die Folge. Da bis zu einem halben Liter Flüssigkeit und Mineralsalze pro Stunde verloren gehen können, sterben bei einer schweren, unbehandelten Cholera 50 Prozent der Patienten. Unter einer richtigen Therapie wird die Cholera in fast allen Fällen ohne Folgeerscheinungen überstanden, d.h. es muss eine Rehydrierung mit Flüssigkeit und Mineralstoffen erfolgen.

Die Übertragung erfolgt durch schlechte Hygiene. Bei uns gab es früher mit der Pest zusammen viele Choleraepidemien. Die Ausbreitung hängt mit der Hygiene des Trinkwassers zusammen. In Frankreich ist die Krankheit verschwunden, als man Trinkwasserleitungen gebaut hat.

Cholera ist überwiegend eine Krankheit der armen Bevölkerungsschichten, nachdem Krieg in solchen Ländern ausgebrochen ist oder Unwetter, Überschwemmungen, etc. Opfer sind dann vor allem geschwächte und unterernährte Menschen. Touristen sind eigentlich kaum gefährdet.

Die Impfung Es gibt eine Spritz- sowie eine Schluckimpfung gegen Cholera, wobei die Schluckimpfung ca. 200 Millionen Lebendkeime enthält. Als Folge der Impfung treten Magen-Darmbeschwerden, Muskel- und Gelenkbeschwerden, aufsteigenden Lähmungen bis hin zur Atemlähmung, Kreislaufreaktionen, allergische Reaktionen, etc. auf.

Die WHO empfiehlt die oralen Impfstoffe wegen ihrer unsicheren Wirkung nicht.

Neu gibt es eine gentechnisch hergestellte Choleraimpfung durch das Essen einer Portion Pommes Frites! Die Kartoffelstaude ist genmanipuliert und liefert den Impfstoff automatisch mit.


Ebola

Neues zu Ebola April 2015

Antwort und Aufforderung an die NZZ, das SG Tagblatt und den Blick betreffend Diffamierung von Michael Leitner und Daniel Trappitsch: Antwort Diffamierung NZZ-Blick
Nicht alle Medien sind gesteuert…

Wichtig! Ebola: Genetische Impfung: Das Trojanische Pferd der Impfstoff-Produzenten Liebe Leser! Unter diesem Link  finden Sie einen Text zu den Impfstoffen der Zukunft, zu den GENETISCHEN Impfungen. Ebola wird der Startschuss sein, Gentechnik direkt in den Körper zu spritzen. Es ist an der Zeit, dass die Kritik an Impfungen auch die Kreise von Menschen erreicht, die sich kritisch mit Gentechnik und ähnlichen Themen befassen. Die derzeitge Lage: Ursache des Sterbens in Westafrika sind Armut, Not und Elend. Mit total unspezifischen aber dafür komplizierten Labormethoden werden die Opfer von Armut und Elend einem – wie immer bei „Pandemien“ – sehr fragwürdigem Virus in die Schuhe geschoben. Die Ebola-Panikkampagne dient nur dazu, die genetischen Impfungen durchzudrücken. Da die Pharma immer mehr unter Druck gerät wegen der Wirkungen des bisher verwendeten Impf-Aluminiums, dürfte das Prinzip, genetisch veränderte Viren in die DNA einzuschleusen, die dort gentechnisch veränderte DNA freisetzen, die wiederum körperfremde Proteine produziert, DAS Impfstoff-Prinzip der Zukunft sein. Immer, wenn die WHO eine „Pandemie“ ausruft, gibt es von allen Seiten Desinformation. Was derzeit in vielen „alternativen“ Medien verbreitet wird, ist grossteils beweisfreier Unsinn, der -bewusst oder unbewusst- vom Kernthema ablenkt: Die Einführung genetischen Impfungen durch ein globales Impfprogramm. Seit Jahren befassen sich die Autoren des Artikels mit Seuchen, die keine sind. Unser Eindruck: Bei Ebola wird das Finale eingeläutet, es geht an den Zellkern. Entweder wir schaffen es, das ganze System jetzt zu aufzuhalten, oder es kommen unschöne Zeiten auf uns zu! Bitte streuen Sie AKTIV dieses Dokument an so viele Personen wie möglich und fordern Sie diese auf, dieses ebenfalls aktiv weiterzuverbreiten! Wir haben in der PDF viele Quellennachweise zusammengetragen, womit jeder Sachverhalt durch zitierfähige Quellen bewiesen sind. Besten Dank
  Faktendarlegung zum NZZ-Artikel vom 29.10.2014 Einmal mehr entpuppen sich die Medien als Kommunikationssatire, ohne Tiefe und Schärfe. Konzeptlos nuschelt Markus Häfliger am Film herum, ohne die wirkliche Botschaft, die bewusst provozierend dargestellt wurde, auch nur im Ansatz zu verstehen. Deshalb bieten wir hier allen Leichtgläubigen, so wie Herrn Häfliger, welcher nur die „Schlagzeilen herausrecheriert“, eine kostenlose Nachhilfelektion in Sachen Recherche und Journalismus an. Hier nochmals der von Herrn Häfliger nicht verstandene Film zur Ebolapanikmache. Es war und ist nicht unsere Absicht, kranke Menschen zu verhöhnen. Die Erkrankungen und Todesfälle sind und bleiben tragisch, zumal die westliche Welt Mittel und Wege hätte, um diese Tragödie stark zu mindern (Nachhaltig wäre: sauberes Wasser, gute Ernährung, Hygienestandards, Elend und Armut beseitigen). Selbstverständlich kann man die Darstellung mit viel Phantasie als Verhöhnung verstehen, davon möchten wir uns jedoch deutlich distanzieren. Es geht lediglich darum, die Machenschaften der Ebolapanikmache und die Hintergründe aufzuzeigen. Die Impfung wird kommen, ob sie ein Segen für die Menschheit ist, ist sehr stark anzuzweifeln, da die Hersteller selber noch keine Ahnung haben, wie diese genetischen Impfung (sic!) wirklich funktioniert. Aber die Angstmache wird dazu führen, dass sich viele Menschen impfen lassen werden, mit den entsprechenden negativen gesundheitlichen Folgen. Davor – namentlich vor der Angstübernahme und der Impfung, warnen wir mit Nachdruck.
  Neuer Flyer zu Ebola (noch in der Korrektur)

  • https://impfentscheid.ch/produkt/ebola
ACHTUNG! Desinformationskampagne zu Ebola in alternativen Medien läuft an! WIR MÜSSEN AB JETZT ALLE SEHR GENAU ÜBERLEGEN, WELCHE INFO ZU EBOLA WIR WEITERLEITEN, DENN DIE DESINFORMATIONSKAMPAGNE ZU EBOLA GEHT GRAD ALS FALSE-FLAG-OPERATION IN ALTERNATIVEN MEDIEN IN DIE HEISSE PHASE!
Der Verschwörungs-Boulevard, der offiziell verbreitete Lügen zu Ebola stabilisiert, fängt gerade an, zu Ebola seine üblichen Unwahrheiten zu verbreiten, siehe z.B. dieser Artikel „Evidence Mounts: Ebola Made In The USA By Big Pharma & Dept Of Defense?
Man muss nur zählen, wie oft das zentrale Schlüsselwort des Verschwörungsboulevards „Rothschild“ im Artikel vorkommt (5 mal), dann kennt man auch dessen „medizinjournalistische Qualität“! Außerdem auffällig: Die Domain „trueactivist.om“, von der der Artikel stammt, ist ANONYM über die Firma „GoDaddy“ registriert worden. Über diese Firma wird ziemlich viel registriert, was gezielte Desinfomation ist, auch die Seiten der Jane-Bürgermeister-Kampagne von 2009, die nicht-existente Chips in Pandemie-Impfstoffen behauptete, benutzte diesen Registrar. Siehe dazu meinen damaligen Artikel.

Es war abzusehen, dass irgendwann die Desinformationskampagne beginnt, dass von den USA produzierte „Ebola-Viren“ durch irgendwelche Impfstoffe verbreitet werden. Sowas kommt ja so pünktlich, wie sonst nur die nächste „WHO-Pandemie“! Aus diesem Grund hab ich mein Ebola-Video vor Wochen so schnell mit der heissen Nadel gestrickt: Ich wollte denen das Thema nicht überlassen.

Der Verschwörungsboulevard behauptet im oben verlinkten Artikel, das US-Geheimlabor Fort Detrick habe etwas mit Ebola zu tun. Die haben dort offenbar sehr viel zu tun, dass bisher wurde das von sehr vielen Viren behauptet, die durch die Schlagzeilen geprügelt wurden und die eines gemeinsam hatte: Es gab sie nicht!

Die Frage ist doch zunächst nicht, wo Ebola entstand oder ggfs produziert wurde, sondern ob es VALIDE Nachweise für pathogene Ebola-Viren gibt. Ich hab einen solchen nicht gefunden und selbst wenn es eine Korrelation zwischen irgendwelchen Impfprogrammen und Ebola gäbe, so muss man doch nur schauen, worauf die „Ebola-Tests“ reagieren und dann wissen wir auch, woher diese Korrelation ggfs. kommt: Aus der Reaktion des Körpers auf die regulärer Weise Impfstoffen zugefügten Giften, auf die dann wiederum molekularbiologische Nachweisverfahren (Elisa, RT-PCR etc.) reagieren, wie sie als „Virus-Nachweise“ benutzt werden.

Die gerade anlaufende Desinformationskampagne, mit der zu rechnen war, weil sie immer kommt und immer nach dem gleichen Schema gestrickt ist, hat folgendes Ziel bzw Wirkung:

  • Die Ebola-Panik wird verstärkt. (Wem nützt das?)
  • Der Focus wird von den wirklichen Schweinereien („Ebola-Medikamente“ und „Ebola-Impfungen“) auf eine beweisfrei präsentierte Verschwörungstheorie abgelenkt (Wem nützt das?)
  • Die Pathogenität von Viren wird manifestiert. (Wem nützt das?)
  • Die Menschen focussieren ihre Aufmerksamkeit von der Zukunft -was für Schweinereien bei Ebola noch passieren werden- auf eine erlogene Vergangenheit -wo Ebola angeblich produziert wurde. (Wem nützt das?)

Ich bitte, Folgendes zu beachten:

  • Ein Virus, dass es nicht gibt (siehe dazu die nächste raum&zeit bzw. den nächsten Impf-Report), wird nicht in Fort Detrick, sondern von PR-Fachleuten entwickelt. Seine Verbreitung erfolgt per Infektion durch Massenmedien. (Wem nützt das?)
  • Natürlich geht es bei Ebola um Gentechnik, aber bei den „Medikamten“ und den „Impfstoffen“. Und zu diesen wichtigsten Aspekten ist im verlinkten Machwerk NICHTS SUBSTANZIELLES zu finden! (Wem nützt das?)

Der oben verlinkte Artikel ist also EINE FALSE-Flag Kampagne, denn TRUEACTIVIST.COM sind keine wahren Aktivisten, sondern DESINFORMATEN, die die Ebola-Panikmache unterstützen!

BITTE KEINE INFO ZU EBOLA WEITERLEITEN, DIE MAN NICHT KOMPLETT GELESEN UND GEPRÜFT HAT! Sonst macht man mit beim Desinformations-Tsumani!

Antivirale Grüße
Michael Leitner

14. August 2014 – Breiter Post in FB, Twitter usw. Ebola, kommt man kaum drum herum. Was wird daraus noch alles gemacht? Impfzwang? Wichtig ist das Hintergrundwissen dazu, damit man gegen behördliche Willkür gewappnet ist und so viele wie möglich dabei nicht mitmachen. Nach dem Motto: stell dir vor es ist Impfzwang und keiner geht hin! Hier ein Interview von Michael Kent (Kent-Depesche) mit Michael Leitner (Filmemacher, u.a. Wir Impfen Nicht oder Heute Rinder, morgen Kinder) http://goo.gl/E3t32I Dann ein neuer Trailer zum Thema Ebola von Michael Leitner. http://vimeo.com/103391967 Dann eine kleine Bilderserie der Überführung eines anscheinend Todkranken nach Spanien… 10615998_717156425024702_8390704588497526641_n 9. August 2014 Noch gibt es keine Impfung „gegen“ Ebola. Aber wie der Zufall es will, ist eine in der Entwicklung. Und man hofft natürlich die Investitionen in die Impfung so schnell wie möglich wieder herein spielen zu können, sprich die Impfung den ängstlichen Menschen aufs Auge drücken zu können, wenn nötig vor Abschluss wirklich aussagekräftigen Studien (was bei Impfungen eh nie der Fall ist/sein muss). Dies dann vermutlich am liebsten noch mit staatlicher Unterstützung, sprich einem zumindest indirekten Zwang. Denn Ebola bedroht ja die ganze Welt. Wer aber die ganze Panikmache um das Ebola anschaut, merkt schnell, dass hier wieder einmal einiges faul ist. Auch Johann Loibner hat sich des Ebola’s schon angenommen. Dabei sind Pocken und Ebola in der Symptomatik recht nahe, zu nahe beieinander. Lagern denn noch Pockenimpfungen irgendwo, die man nun loswerden will? Warum besitzen die US-Gesundheitsbehörden ein Patent auf den mutmasslichen Ebola-Erreger? Anbei eine kurze Übersicht über weitere Infos:

Es gibt auch angstauflösende Mitteilungen. Die sollen natürlich nicht vorenthalten werden.


Diphterie

Diphterie: Gefährliche Nebenwirkungen, kein Nutzen

Die Krankheit 

Die Diphtherie ist eine Krankheit, die heute bei uns in Mitteleuropa nicht mehr als Epidemie auftreten kann, solange wir die jetzigen sozioökonomischen Bedingungen erfüllen.

Wenn wir uns das Bild einer Diphtherieepidemie anschauen, dann stellen wir fest, dass diese Krankheit bestimmte Voraussetzungen benötigt, um auszubrechen. Die letzten zwei Jahre vom 2. Weltkrieg herrschte in Deutschland eine schlimme Diphtherieepidemie mit mehr als 200’000 Erkrankten. Viele tausend verstarben an der Diphtherie. Und obwohl nach dem Krieg die Impfung noch eine Zeitlang nicht wieder eingeführt wurde, verschwand die Diphtherie fast völlig von allein. Was war geschehen?

Diphtherie benötigt Krieg, Not und Elend, um als Epidemie auszubrechen. 1925 wurde die Diphtherieimpfung in Deutschland eingeführt. Doch schon vorher, ab 1918 trat ein merklicher Rückgang der Todesfälle ein, der lediglich durch den 2. Weltkrieg gestoppt wurde. Als mit den Impfungen begonnen wurde, stieg die Zahl der Erkrankungen wieder an (Statistisches Bundesamt Wiesbaden Gruppe VII D). Heute gibt es in Deutschland nur noch wenige Erkrankungen, zwischen 0 bis 2 Fälle jährlich. In der Schweiz ist der letzte Fall von Diphtherie 1983 aufgetreten und in Österreich 1977.

Die Impfung

Natürlich wird den Eltern heute erzählt, dass dieser Rückgang der Impfung zu verdanken sei. Dass dem nicht so ist, erkennen wir leicht an den offiziellen Zahlen. Laut offiziellen Angaben müssen mindestens 80 Prozent einer Erwachsenenpopulation gegen Diphtherie geimpft sein, damit diese Krankheit nicht mehr als Epidemie auftreten kann. Bei uns im deutschsprachigen Raum aber sind nur ca. 30-40 Prozent der Erwachsenen gegen Diphtherie geimpft. Warum tritt keine Epidemie auf? In Russland und der Ukraine sind nach den Angaben der dortigen Gesundheitsbehörden mehr als 90 Prozent der Bevölkerung gegen Diphtherie geimpft und trotzdem trat dort 1995 eine starke Epidemie auf. Warum treten in einer wohl durchgeimpften Bevölkerung Epidemien auf?  Weil die Krankheit bestimmte sozioökonomische Bedingungen benötigt, und die findet sie in den ehemaligen Sowjetstaaten, aber nicht bei uns in Mitteleuropa.

Die Impfung gegen Diphtherie kann ausserdem keinerlei Schutz gegen die Krankheit bieten. Siehe dazu unter „Tetanus“.  Heute wird die Impfung meist zusammen mit der Tetanusimpfung verabreicht. Oft tritt nach der Impfung Pseudo-Krupp bei den Kindern auf. Krupp ist der alte Ausdruck für Diphtherie.

KB – Schreckgespenst Leseprobe 3-8 (behandelt Diphtherie)


FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)

Hysterie angesichts eines kleinen Tierchens

Die Krankheit
FSME-Viren werden von davon befallenen Zecken durch Stiche, vorwiegend in den Monaten Mai, Juni und September, Oktober übertragen. Die höchste Aktivität entwickeln Zecken nachmittags und abends. Nicht alle Zecken sind Träger der FSME-Viren. Zecken erwerben diese Viren durch einen Stich bei infizierten Tieren, hauptsächlich Mäusen. Im Bergland oberhalb von 1000 m gibt es praktisch keine Zecken.

Bei infizierten Zeckenstichen ereignet sich, je nach Abwehrkraft des Betroffenen, bei 60 bis 70 Prozent nichts, bei 20 bis 30 Prozent treten nur grippeähnliche Krankheitszeichen auf, bei ca. 5 bis 10 Prozent ist auch das Nervensystem betroffen.

Der Körper sollte nach dem Aufenthalt im Freien nach Zecken abgesucht werden. Nach Möglichkeit sollten auch lange Ärmel, lange, unten enganliegende Hosen und geschlossene Schuhe getragen werden. Ätherische Öle sowie verschiedene Insektenschutzmittel halten Zecken fern.

Eine Zecke entfernt man mit einer Pinzette oder am besten mit zwei spitzen Fingernägeln. Erst wenn sie sich vollgesogen hat, überträgt sie den Erreger an uns. Daher ist es wichtig, die Zecke so früh wie möglich zu entfernen. Nach dem Entfernen sollte man die Stichstelle desinfizieren, z.B. mit Calendulaessenz.

Die Schäden nach einer Zeckenimpfung können vielfältig sein, von Fieber über Lähmungen bis hin zur Multiple Sklerose.

Die Impfung
Es gibt bis heute keine Studie, in der Komplikationen nach der FSME-Impfung mit Komplikationen von FSME-Erkrankungen bei Ungeimpften verglichen werden.

In Österreich wird durch grosse Plakatwände jährlich neu eine regelrechte Massenpanik verursacht und die Bevölkerung zum Impfen gedrängt. Dadurch sollen, so die Behörden, jährlich weniger FSME-Fälle auftreten. Allerdings ist aus der Statistik nicht zu ersehen, wie viele von den Erkrankten geimpft und ungeimpft waren. Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern in Österreich hat mitgeteilt, dass zwischen 1984 und 1995 trotz entsprechender Steigerung der Durchimpfungsrate gegen FSME kein signifikanter Rückgang der FSME-Fälle zu erkennen war (Ziegelbecker, R. Graz, 12.6.1997).

Tragischer Film der Sendung „Report“, welcher einen Impfschaden nach einer FSME Impfung aufzeigt.

Gute Zusammenfassung bezüglich Erkrankungsrisiko:

Eben hat mich eine Freundin meiner Tochter angerufen. Sie war beunruhigt, weil sie am Abend nach einem Radausflug in der Wachau einen Zeck in der Kniekehle gefunden hat. Beim rausnehmen, sagte sie, „ist dann auch noch der Kopf abgerissen“. Sie ging in eine Apotheke – und dort wurde es richtig panisch: Die Apothekerin riet, sofort zum Arzt zu gehen, und den Kopf entfernen zu lassen. Außerdem soll sie sich sofort gegen FSME impfen lassen und zur Vorsorge gegen Borreliose Antibiotika nehmen. – Oida!

Zunächst handelt es sich nicht um den Kopf, sondern um die Stichwerkzeuge der Zecke. Von denen geht keinerlei Gefahr aus. Die muss man auch nicht raus-operieren, die gehen nach ein paar Tagen normalerweise von selbst raus. Nach den Beschreibungen („klein und schwarz“) handelte es sich nicht um eine erwachsene Zecke, sondern eine Larve oder Nymphe. Bei einer Larve sind Infektionen mit Borreliose sehr selten. Die Nymphe, das mittlere Stadium, kann ein Risiko darstellen – speziell wenn sie beim rausnehmen am Körper gequetscht wird.

Wenn eine Zecke fachgerecht entfernt wird (Mit einer schmalen Pinzette ganz vorne an den Stichwerkzeugen fassen und gerade raus ziehen.) ist das Risiko minimal. Es dauert normalerweise mehr als 24 Stunden, bis eine Zecke Borrelien überträgt. Da die Betroffene die Zecke bereits am Abend nach dem Ausflug gefunden hat, besteht kaum ein Risiko. Am besten beobachten – und wenn sich nach ca. 6 bis 10 Tagen doch eine kreisförmige Wanderröte rund um die Stichstelle ausbreitet – ist das noch immer früh genug für eine kurze Antibiotika-Kur (5 bis 7 Tage). Vorbeugend Antibiotika zu nehmen ist ein sehr schlechter Rat!

In Bezug auf die FSME ist das Risiko ungeimpft zu erkranken in Niederösterreich sehr gering. 2017 gab es 13 Fälle, in den beiden Jahren davor waren es jeweils 4 Fälle.
Offenbar sind Zecken Klima-Flüchter. Sie vertragen Hitze und Trockenheit schlecht und ziehen in den etwas feuchteren Westen. (In OÖ und Tirol haben die FSME Fälle deutlich zugenommen, in Ungarn und Ost-Österreich hingegen deutlich abgenommen).
Bei FSME geht das höhere Risiko von erwachsenen Tieren aus (weil diese bereits mindestens zwei Blutmahlzeiten hinter sich haben und dadurch das Risiko höher ist, dass sie von den Wirtstieren die Viren aufgenommen haben). Da es sich hier um eine niederösterreichische Nymphe gehandelt hat, liegt das Erkrankungsrisiko demnach bei nahezu null.

Und sollte alles Pech zusammen kommen und trotzdem die Krankheit ausbrechen, so gibt es noch den Jugendbonus: Bei Kindern und Jugendlichen tritt im Normalfall nämlich gar keine FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) auf, sondern nur die deutlich milder verlaufende FSM (Frühsommer-Meningitis) ohne Hirnbeteiligung.


Gelbfieber

Gelbfieber: Die einzige obligatorische Impfung für einige Länder

Die Krankheit
Gelbfieber kommt im tropischen Afrika und tropischen Mittel- und Südamerika vor. Die Karibik und Asien sind gelbfieberfrei. Gelbfieber tritt sporadisch auf. Hin und wieder gibt es grössere Ausbrüche, wie z.B. 1993 Kenia mit 500 Todesfällen, Bolivien mit 254 und Peru mit 174 Fällen. Kann nach Mitteleuropa eingeschleppt werden, ist aber sehr, sehr selten der Fall.

Eine überstandene Infektion, auch ohne klinische Symptome erzeugt eine sehr lange bis lebenslange Immunität.
Die Krankheit ist von kurzer Dauer und unterschiedlichem Schweregrad. Plötzlicher, schneller Fieberanstieg, Kopfschmerzen, Unruhe, Übelkeit, nach 1-2 Tagen Remission erfolgt ein erneuter Fieberanstieg, meist für 2-3 Tage mit zunehmender Symptomatik. In schweren Fällen kann es zum Leberkoma führen.

Hat ein Tourist nach Rückkehr aus einem Gelbfieberland hohes Fieber und eine gelbliche Hautfarbe, muss zwingend auch an Gelbfieber gedacht werden.

Die Übertragung der Krankheit erfolgt durch den Stich einer Mücke (Aedes Aegypty). Die Mückenweibchen stehen vor allem im Morgengrauen. Man sollte daher geeignete Kleidung tragen, sich mit ätherischen Ölen schützen, und in Moskitonetzen schlafen.

Im Spanisch-amerikanischen Krieg 1911 entdeckte man das Virus, die Mücke und ihre Brutgewohnheiten. Man schüttete dann die Brutstätten mit Erdöl (!) zu und dezimierte damit viele, an einigen Orten wurden sie ausgerottet.
Gelbfieber gibt es in Asien, Australien und im Stillen Ozean nicht, obwohl die Mückenart dort ebenfalls vorkommt.
Die Impfung Kinder unter 6 Monaten dürfen nicht gegen Gelbfieber geimpft werden, weil die Gefahr einer Gehirnentzündung besteht.

Die Impfung gegen Gelbfieber ist die einzige Impfung, die in einigen Ländern, zu bestimmten Jahreszeiten und in bestimmten Landesteilen obligatorisch ist. Auskunft gibt jedes Reisebüro oder  das Tropeninstitut.

1999 im Sommer starb der deutsche Kameramann Ullmann trotz einer vorschriftsmässigen Gelbfieberimpfung nach einem Aufenthalt an der Elfenbeinküste an Gelbfieber.


Grippe

Äusserst sinnlose und sehr gefährliche Impfung

Die Krankheit
Im Frühjahr eines jeden Jahres tritt, so erzählt man uns, wie aus dem Boden gestampft eine erste Grippewelle im fernen Osten auf. Dann reisen unsere Grippeimpfstoffhersteller an den Ort des Geschehens um sich die Virentypen anzusehen, damit sie für uns Europäer einen geeigneten Impfstoff herstellen können. Da man auch heutzutage noch für jede Grippeimpfung ein Hühnerei benötigt, muss bereits im Frühjahr mit der Impfstoffproduktion begonnen werden, damit bis zum Herbst genügend Impfstoff zur Verfügung steht. In der Zwischenzeit machen sich die Grippeviren auf den Weg um den Globus zu umrunden, damit sie rechtzeitig zur europäischen Grippesaison bei uns ankommen. Und hier fängt das eigentliche Problem auch schon an: Auf dem Weg zu uns nach Europa mutieren diese Viren ständig, d.h. sie verändern ihre Struktur. Die Wesen, die im Winter bei uns ankommen, haben mit dem Grippevirus, das im fernen Osten im Frühjahr aufgebrochen war, nicht mehr viel Gemeinsames. Der Impfstoff, so er denn schützen sollte, aber ist auf die Viren im fernen Osten abgestimmt worden. Dazu kommt noch, dass es bei uns mehr als 300 Erreger gibt, die grippeähnliche Erkrankungen auslösen. Gegen diese „schützt“ die Impfung nicht.

Wir unterteilen die Grippeviren in die Typen A, B und C. Besonders die Typen A und B verursachen grössere Epidemien. Von Typ A sind zahlreiche Subtypen bekannt, die durch unterschiedliche Zusammensetzung der beiden wichtigsten Virulenzfaktoren, Hämagglutinin und Neuraminidase gekennzeichnet sind.  Die bislang schwerste Pandemie (Ausbreitung einer Infektionskrankheit über Länder und Kontinente) war 1918, die sogenannte „Spanische Grippe“. Ihr fielen damals schätzungsweise mehr als 20 Millionen Menschen weltweit zum Opfer.

Die Impfung
Die Grippeimpfung wird nicht nur den über 60-jährigen Menschen angeraten, sondern neuerdings versucht man sie auch schon Kindern zu empfehlen.

Die Impfung gegen Influenza schützt eindeutig nicht vor einer Grippe. Im Gegenteil, viele Menschen beklagen sich, dass sie nach einer Impfung den ganzen Winter mehr oder weniger stark krank geworden sind. Die Impfreaktionen reichen denn auch von Unwohlsein bis zu Nervenschmerzen, Krämpfen, Lähmungen, Gefässentzündungen, allergische Reaktionen bis hin zu einer Thrombozytopenie. In Deutschland wurde vor wenigen Jahren eine Umfrage der Pharmaindustrie durchgeführt. Fast 45 Prozent der Grippegeimpften verweigerten danach eine erneute Impfung mit der Begründung, sie seien trotz der Impfung an Grippe erkrankt. In der Ostschweiz werden fast keine Gratisimpfungen gegen Grippe mehr von den Grossfirmen angeboten, da der Grossteil der Arbeitnehmer wegen schlechter Erfahrungen auf die Impfung verzichtet.

Unwirksamkeit von Grippeimpfungen
Studien entzaubern die Wirksamkeit eines Mythos
von Vlado Petek-Dimmer

Kaum hat der Sommer seine Pracht verloren und alle Welt trauert ihm nach, schon prangen in allen Schaufenstern von Apotheken, in den Wartezimmern der Ärzte und in allen Medien die Aufrufe zur Grippeimpfung. Seit der Begriff „Vogelgrippe“ entstanden ist, wird er massiv zur Angstentstehung eingesetzt. Kein Mensch versteht den Zusammenhang, denn mit den gleichen Worten wird dem Impfling versichert, die Grippeimpfung schütze nicht vor der Vogelgrippe. Um die Verwirrung komplett zu machen, werden die Begriffe Vogelgrippe und Grippe ständig miteinander vermischt, so dass in der Zwischenzeit niemand mehr genau weiss, von was er eigentlich spricht.
Der Immunologe Tom Jefferson hat in einem Artikel im angesehenen „British Medical Journal“ (BMJ 2006; 333:912-915 (28. Oktober) Studien über die Wirksamkeit von Grippeimpfungen näher unter die Lupe genommen.

Studien zu Grippeimpfungen gibt es in Hülle und Fülle. Die Impfstoffhersteller produzieren ständig neue, allesamt mit dem Ergebnis, dass eine Grippeimpfung unersetzlich sei und Leben rette. Jefferson kam nach langem Studium zum Schluss, dass kaum eine dieser Studien ernst zu nehmen ist und es damit unklar ist, wofür die Grippeimpfung überhaupt gut sei. Andererseits gibt es viele Studien, die von den Impfbefürwortern gerne ignoriert bzw. direkt geleugnet werden.

Nun, da ein anerkannter Immunologe sich laut Gedanken über die Wirksamkeit der Impfung macht, wird seine Studie als „provokante These“ bezeichnet. Ihm wird allerdings von allen Kommentatoren eingeräumt, dass seine „Zweifel an den bisherigen Studien zumindest nachvollziehbar und manche der aufgezeigten Denkfehler auch für Laien haarsträubend“ sei.

Jefferson sieht die Studien aus der Sicht eines Immunologen und erklärt, dass Ursache und Wirkung in den Studien „erfunden“ seien. Regelmässig würden Daten aus zwei aufeinanderfolgenden Saisonen verglichen, um den angeblichen Erfolg steigender Impfraten zu untermauern. Das ist der Punkt, den bereits Dr. Zoebl in seinem Buch („Lesen Sie dieses Buch bevor Sie Impfling“) als „immunologische Schifahrt auf dem Schnee vom letzten Jahr“ bezeichnet hat. Vorausgesetzt, dass die Theorie stimmen würde, es tauchten jedes Jahr andere Viren auf, um eine Grippe zu „verursachen“, kann kein Mensch der Welt voraussagen, welche Viren in dieser Saison fällig sind. Damit ist auch die Aussage widerlegt, einen wirksamen Impfstoff für die Grippe zu besitzen.

Für Jefferson ist das wie ein Vergleich von Äpfeln und Birnen: Jedes Jahr seien neue Viren mit neuen Charakteristika im Umlauf und würden jedes Jahr mit neuen Impfstoffen bekämpft. Sein Schluss: Zwei verschiedene seien eben zwei verschiedene Saisonen.

Ausserdem hat Jefferson tatsächlich bedenkliche Schnitzer aufgedeckt, die unverständlicher weise scheinbar noch keinem Impfbefürworter aufgefallen sind. Er hat darauf hingewiesen, dass eine der massgeblichsten Studien über die Wirksamkeit der Grippeimpfung bei Senioren ausschliesslich unter Heimbewohnern durchgeführt wurde. Erkenntnisse aus dem Verlauf von Pflegepersonen können niemals eins zu eins auf jeden älteren Menschen übertragen werden. Sein Urteil dazu lautet, dass „diese Studien dem gesunden Menschenverstand widersprechen und unplausibel sind“.

Jefferson beklagt darüber hinaus, dass bei keiner Studie zwischen Grippe und grippalen Erkrankungen unterschieden wurde. Die Untersuchungen legten sogar nahe, dass, sobald ein Todesfall vorliege, dieser nachträglich den Stempel „Grippe“ aufgedrückt bekomme.

Es gibt mehr als 300 verschiedene Viren und Bakterien, die eine grippeähnliche Erkrankung auslösen können, die ohne labordiagnostische Untersuchungen selbst vom besten Arzt nicht von einer Grippe unterschieden werden kann. Diese Untersuchungen werden aber nicht gemacht. Dass diese Todesfälle der Grippe zur Last gelegt werden, ist bekannt. Ein Schweizer Arzt sagte auf dieses Thema angesprochen in einem öffentlichen Vortrag an einer Gesundheitsmesse, dass es bedeutend weniger Grippetote als angegeben, tatsächlich gebe. Wenn ein älterer Mensch stirbt, darf nicht als Todesursache „hat sein Leben gelebt“ oder „Alter“ angegeben werden, so wie dies meist der Fall wäre. Im Sommer würden als Todesursache meist Herz- und Kreislaufversagen und im Winter halt eben Grippe angegeben!

Jefferson kritisiert auch vergleichende Studien zwischen Geimpften und Nichtgeimpften. Wer sich impfen lasse, habe meist auch einen bewussteren Lebensstil und bessere Lebensumstände und sei vielleicht auch deshalb einfach weniger krankheitsanfälliger. Diese Tatsache wurde von den Impfbefürwortern bei der schwedischen Studie über einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Asthma besonders hervorgehoben. Aus dem oben erwähnten Grund sahen sie sich ausserstande, diese Studie zu akzeptieren. Scheinbar wird mit zwei verschiedenen Mass gemessen!

Besonders gravierend ist für Jefferson die Tatsache, dass verschiedene Gegenstudien von den Impfbefürwortern völlig ignoriert werden. So hätten etwa Impfungen bei einer Gruppe von Kleinkindern dieselbe Wirkung gezeigt wie bei einer Gruppe, die bloss Placebo bekam. Eine andere Studie, die auch ignoriert wurde, zeigte auf, dass gesunde Patienten über 65 Jahre, im Bezug auf Krankheitstage, Aufenthaltsdauer im Spital oder Todesfälle aufgrund von Grippe oder Komplikationen genau im gleichen Mass vorliegen, egal, ob geimpft wurde oder nicht.

Jefferson warnt auch davor, dass die Gefahren einer Grippeimpfung nicht erforscht sind. Wenn man von der Tatsache ausgeht, dass diese Impfung seit vielen Jahren und an vielen Menschen angewendet wurde, sei es verwunderlich, dass es über mögliche negative Auswirkungen nur eine einzige alte Studie gibt. Und diese Studie beruht noch dazu auf der Beobachtung von 35 Kleinkindern!

Der Immunologe versucht eine Erklärung für die Impfbefürworter und die Pharmaindustrie zu finden und meint, dass grosse Impfkampagnen eben auch ein grosses Geschäft seien. Ihn kann man bei seiner Untersuchung nicht der Parteilichkeit verdächtigen, weil er selber zugibt, dass er sein Geld in die Aktien dreier Pharmafirmen investiert habe. Nach seinen Vorstellungen denken die Gesundheitspolitiker nach folgendem Muster: „In ihren Anstrengungen, Influenza zu bekämpfen oder es zumindest so aussehen zu lassen, greifen sie auf Mittel zurück, die eben vorhanden sind – wie bereits zugelassene Grippeimpfstoffe.“

Den Gesundheitspolitikern kann hier sicherlich auch kein Mangel an Verantwortung zugeschrieben werden. Sie verlassen sich auf ihre Berater und diese kommen eben aus der Pharmaindustrie oder haben beste Verbindungen zu ihnen.

Das Erstaunliche an dieser Veröffentlichung von Jefferson ist keineswegs die Erkenntnis bzw. das Aufdecken dieser Mängel und Fehler. Jedem Laien mit gesundem Menschenverstand, der sich nur ein wenig mit der Materie befasst hat, sind schon lange die grössten Bedenken nicht nur wegen der Grippeimpfung gekommen. Erstaunen muss uns doch vielmehr, dass die angeblich führenden Köpfe unserer Elite, den Professoren und Mitgliedern von diversen Impfkommissionen diese Tatsachen nicht auch schon lange aufgefallen sind. Ihnen, die sich doch, liest man Zeitungen und ärztliche Fachzeitschriften, anscheinend mit nichts anderem beschäftigen und sich willig vom Fussvolk als „Experten“ betiteln lassen, sollen diese eindeutigen Fehler nie aufgefallen sein?

Jefferson staunt über die Blauäugigkeit seiner Kollegen. Doch bei genauerem Hinsehen unterscheidet auch er sich nicht sehr von ihnen. Denn trotz der Aufdeckung dieser Tatsachen spricht auch er sich nicht kategorisch gegen die Grippeimpfung aus. Obwohl er selbst keinen Hinweis in den Studien auf die Wirksamkeit gefunden hat, ist er der Meinung, bei kränklichen, älteren Menschen sei sie angebracht. Mit seiner Untersuchung und Veröffentlichung wolle er amerikanische und europäische Steuerzahlen auffordern, Fragen zu stellen, teilte er der Zeitschrift Forbes  mit.
Wie sehr die Grippe und ihre Impfung zu einem grossen Geschäft geworden sind und nichts mehr mit Wissenschaft oder gar Medizin zu tun haben, belegt die Aussage eines deutschen Arztes. Im Gespräch mit einem Kollegen aus Hongkong erwähnte er die asiatische Grippe, die, wie man uns alle Jahre wieder nicht zu erzählen vergisst, ihren Ursprung im Frühling in Asien hat und dann auf dem Marsch um den Globus im Herbst oder Winter bei uns in Europa eintrifft. Mit Erstaunen vernahm der Kollege aus Hongkong diese Darstellung und widersprach ihr heftig. Bei ihnen in Asien lehre und lerne man, dass die Grippe ihren Ursprung im Herbst und Winter in Europa habe und dann auf dem Marsch um den Globus im Frühjahr bei ihnen eintreffe. Aus diesem Grund heisse sie auch bei ihnen europäische Grippe!

Wie man sieht, das Ding ist das Gleiche, nur die Sichtweise macht es aus!

Quelle: http://www.dr-friese.de
„Jedes Jahr treten andere Grippearten auf, jeweils durch unterschiedliche Viren ausgelöst. Man weiß im voraus nie, welches Virus im nächsten Winter kommt. Dies ist auch das Problem bei der Herstellung der Impfstoffe, die Chargen müssen jedes Jahr gewechselt werden und kommen im Grunde immer zu spät.

Ein großes Problem kann entstehen, wenn man in die akute Krankheit hineinimpft. Das heißt, ein Grippekranker wird geimpft, wenn die Krankheit schon im Körper steckt. Dann können unter Umständen sehr schwerwiegende Verläufe auftreten.

Man darf sich nicht bange machen lassen, von einer regelrechten Hysterie oder Pressepropaganda, wie im Winter 1999/2000 geschehen. Die Bevölkerung wurde gewarnt vor einer Grippe, die in Schottland verheerende Ausmaße habe. Dies hat überhaupt nicht gestimmt. Es gab in Schottland keine verstärkte Grippeepidemie gegenüber den sonstigen Jahren. Es wird häufig ohne Grund Angst gemacht mit einer Grippewelle in fernen Ländern wie in Hongkong oder auch Russland.

Die Schulmedizin argumentiert bei der Grippeimpfung damit, dass keine Medikamente gegen die echte Virusgrippe zur Verfügung stünden. Antibiotika helfen bekanntlich bei einem viralen Infekt überhaupt nicht. Sie werden zwar sehr oft verordnet, aber nur deshalb, weil der Arzt nichts anderes weiß, nicht aus rationalen Gründen. Die Naturheilkunde hat aber zahlreiche Mittel, die auch bei der echten Virusgrippe zum Einsatz kommen. Hierbei sei nur an pflanzliche Heilmittel, Homöopathika und auf die Therapie mit verschiedenen Wickeln hingewiesen. Auch mittels Ernährungstherapie lässt sich die Grippe günstig beeinflussen. Es stehen also sehr wohl wirksame Therapiemethoden zur Verfügung, so dass man vor einer Grippe keine übermäßige Angst zu haben braucht.

An einer Grippe sterben insgesamt nur sehr wenige Menschen. Meistens sind dies Patienten, denen es ohnehin sehr schlecht geht und die sowieso in dieser Zeit gestorben wären. Wenn Patienten im letzten Krebsstadium dann noch zusätzlich eine echte Grippe bekommen, ist es sehr gut möglich, dass sie daran sterben. Menschen mit einem einigermaßen normalen Immunsystem sind davon aber nicht betroffen.

Man sollte sich grundsätzlich bei einer Impfung vorher über den Beipackzettel informieren. Den gibt es bei jeder Impfung, die Ärzte rücken aber ungern damit heraus. Praktisch jeder Impfstoff enthält artfremdes Eiweiß und kann damit Allergien induzieren. Die Impfstoffe werden fast alle auf Hühnereiweißbasis gezüchtet, so dass vor allem bei einer Hühnereiallergie Probleme entstehen. Als Hilfsstoffe enthalten die Impfstoffe Formaldehyd, Polymyxin B (ein Antibiotikum), Äther und verschiedene Phosphate. Zur Konservierung ist in praktisch jedem Impfstoff ein Antibiotikum und Formaldehyd enthalten. Diese Stoffe sind grundsätzlich schädlich und belasten das Immunsystem.“

Worte eines praktizierenden HNO-Arztes.


Die nachfolgenden Bilder wurden von der Grippeimpfung 2011 mit der Methode von Dr. Masaru Emoto gemacht. Der Laborleiter meinte nur, er sei erschrocken, denn jedes zweite Bild zeigte einen Totenkopf. Es wurden insgesamt rund 50 Bilder gemacht. Dies in einer Verdünnung von 1:50000.

 

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Am 4.1. erschien folgender Artikel, neben anderen, in der Sonntagszeitung:

SZ – Wenn die Helfer den Tod bringen

Dieser Artikel enthält eine direkte Anschuldigung an das Pflegepersonal. Darauf wurde vom Netzwerk Impfentscheid entsprechende reagiert. Folgende Stellungsnahme wurde ausgearbeitet und als Medienmitteilung versandt.

Das Pflegepersonal ist keine Mörderbande

Die Erhebung zur Grippeimpfung

 

Nachfolgend ein paar Rückmeldung von Pflegepersonal:

 

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naja: ich gehöre zum Kreis dieses äuserst gefährlichen Pflegepersonals:)

Habe vorgeschlagen, dass wir alle mal zu Hause bleiben und dann schauen, wieviele Patienten dann überleben…

Zudem wird uner Immunsysem schon etwas schlecht gemacht: Ich werde mit so vielen (gefährlichen und multiresistenten) Bakterien konfrontiert, dass ich ja eigentlich ständig krank sein müsste, wenn man sich so schnell ansteckt.

Danke, dass ihr euch so einsetzt!

Freundliche Grüsse – AJ

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…und ich hab uns im Geiste schon im neuen Berufsoutfit gesehen…statt bisher weiss, nun totengraeberschwarz. Waer doch mal ne Abwechslung gewesen gg

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Eine meiner Kundinnen ist OP Schwester. Sie erzählte mir, dass grosser Druck ausgeübt wird, damit sich alle impfen lassen. Sie erzählte mir weiter, dass sie sich bei der letzten Grippe-Impfung trotzdem nicht impfen liess. Sie war anschliessend die einzige im Team, die gesund blieb!

Alles Liebe, TR

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Danke für die „neue dicke Post“! Ich bin eine betroffene Pflegende und mir wurde damals bei der Schweinegrippe-Hysterie auch die Hölle heiss gemacht.

Ich hatte eine Stirnhölenentzündung und 37.1 Tempi. Daher musste ich bei der Spitalpersonalärztin vorstellig werden. Ich wurde unter hohen Sicherheitsbedingungen, Maske. mind. 5m Abstand und sehr viel Sterilium und Ethanol empfangen, als ob ich die Pest hätte. Die Ärztin sagte mir  mit einem vorwurfsvollen Unterton, dass es jetzt höchste Zeit wäre mich endlich impfen zu lassen. Ich entgegnete, dass mein Immunsystem im Moment geschwächt sei und ich dies meinem Körper im Moment nicht zumuten wolle. Sie beschimpfte mich als verantwortungslose Person und ich hätte keinen Anspruch auf Wellness in diesem Beruf…ich hätte ihn ja freiwillig gewählt!

Ich war sprachlos (nicht gerade typisch für mich) Schon mehr als 25 Jahre arbeitete ich damals in meinem Beruf und musste mir so was von einer jungen OÄ sagen lassen…. Wer steht denn eigentlich in direktem Körper- /Hautkontakt neben den hoch ansteckend Kranken und deren Exkrementen und dem Laborentnahmen, während die Ärzte draussen vor der Türe (nach dem Staten) die Therapiepläne schmieden??…und wenn die mich zwingen, werde ich den Dienst quittieren…sollen dann schauen, wer dann die Patienten betreuen wird! Bei uns liessen sich nur etwa 10% impfen damals. Ich sagte besser nichts dazu, so sehr brodelte es in mir!!

mit freundlichen Grüssen und Danke für ihr Engagement

AE

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Guten Tag

Wir haben den Artikel in der Sonntagszeitung auch gelesen. Wir denken, dass es noch gewichtigere Ansteckungsrisiken gibt: die Besucher! Da müssten während der Grippezeit für die Besucher Mundmasken vorgeschrieben sein. Ebenso müssten bei den Spitaleingängen Infektionsmittel-Spender vorhanden sein – wie auf den Kreuzfahrtschiffen.

Zudem würde uns interessieren, ob in den Impfungen die effektiven Grippeviren vorhanden sind.

Für uns sind die Pflegenden und Aerzte keine vermeindlichen „Mörder“. Leider verdienen die meisten Journalisten diese Bezeichnung nicht. Es wird der Hurrajournalismus gepflegt -leider!!

Freundliche Grüsse

WF

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Das ist dringend nötig, dass ihr da reagiert! Ich habe die Sonntagszeitung auch gelesen und war entsetzt über diesem Bericht!! Das ist echt ketzerisch und erinnert an Hexenzeiten.

Hoffentlich wird diese Stellungsnahme auch veröffentlicht!

Liebe Grüsse, BB

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Guten Tag, Netzwerk Impfentscheid

herzlichen Dank für Ihren Artikel. Ich wünschte mir, der erschiene ebenso gross auf der Titelseite aller Tageszeitungen.

Als betroffene Pflegefachfrau bin ich Ihnen sehr dankbar dafür, zumal unser Berufsverband bis anhin offenbar nur “lauwarm” Stellung genommen hat.

Jedes Jahr werden  meine Teammitglieder und ich aggressiver bedrängt, uns jährlich gegen  Grippe zu impfen. Es wird immer mehr massiver Druck ausgeübt von Seiten der impfbefürwortenden Ärzte, dazu gehört der immer wiederkehrende Spruch, wir Pflegende seien schuld….

Als Pflegefachfrau Bsc FH habe ich selber eine Literaturrecherche gemacht und weiss, dass die Argumente sehr dünn und die von den Befürworter unermüdlich zitierten Studien oft mangelhaft, wenn nicht direkt von der Pharmaindustrie gesponsert sind.

Allerdings ist es schon etwas befremdlich, wenn wir auf unseren Stationen die Sonntagszeitung verteilen müssen und die Patientinnen und Patienten uns dann meiden oder zumindest laut darüber nachdenken, dass wir sie direkt gefährden könnten.

In Anbetracht des Fachkräftemangels frage ich mich, wer in Zukunft dem Druck noch standhalten mag und in diese anspruchsvollen Berufe einsteigt.

Wünsche Ihnen allen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr und viel Mut und Durchhaltewillen!

Herzliche Grüsse

UB

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Bravo, dieser Bericht ist Balsam und bringt die ganze Machenschaft auf den Punkt.

Besten Dank

SB

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Danke für diese Stellungnahme. Ich arbeite auch in der Pflege und sehe es genau so.

Liebe Grüsse S. F.


Hepatitis A

Hepatitis A: Eine durch mangelnde Hygiene erzeugte Krankheit

Die Krankheit
Die Häufigkeit von Hepatitis A-Erkrankungen liegt jährlich in der Schweiz zwischen 200 und 300. Der Altersgipfel liegt bei uns zwischen 20 und 30 Jahren, Todesfälle gibt es in weniger als 0,1 Prozent der Fälle, meist sind ältere Menschen betroffen.  Nach einer durchgemachten Erkrankung besteht eine lebenslange Immunität. Es gibt nicht – wie bei der Hepatitis B-Erkrankung – chronische Virusträger und auch keine chronischen Krankheitsverläufe.

In tropischen und subtropischen Ländern ist sie eine typische Kinderkrankheit, bei der mehr als 90 Prozent der 10jährigen sie bereits durchgestanden haben. Bis in die Jahre nach dem 2. Weltkrieg infizierten sich auch bei uns in Mitteleuropa noch 80 bis 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen und machten die Krankheit symptomlos durch.
Hepatitis A ist eine unangenehme aber relativ harmlose Krankheit. Kinder unter 10 Jahren erkranken bei uns in Mitteleuropa nicht oder in der Regel sehr leicht.

Die Impfung
Es gibt bis heute keine Langzeitstudien zu Wirkdauer und Nebenwirkungen der Hepatitis A-Impfung. Hingegen kann die Impfung zu Erkrankungen des Nervensystems, Hautausschlag, Thrombozytopenien, Multiple Sklerose, Myelitis, Blutgefässentzündungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberfunktionsstörungen, etc. führen.

1993 wurde in der Schweiz eine Studie durchgeführt, die eine Hepatitis A-Impfung als „Luxus“ betitelte. Man solle auf Hygiene achten, damit sei das Problem ebenso gelöst, so das Fazit dieser Studie (Holzer, R.B., Hepatitis A-Impfung, ein begreiflicher Luxus? Schweiz. Rundsch Med Prax, 1993, 82(7): 183-185).

Hepatitis A ist durch eine gute Hygiene zu verhindern. Auf Reisen in betroffenen Ländern sollte man nach dem Leitsatz: „Cook it, peel it or leave it“, leben (koche es, schäle es oder lasse es bleiben)


Hepatitis B

Hepatitis B-Impfung: Schützt sie uns oder ist sie das noch grössere Übel als die Krankheit?

Die Krankheit
Hepatitis B nennt man auch Gelbsucht, sie ist eine Entzündung der Leber. Auffallend sind bei der Erkrankung der helle, farblose Stuhl und der dunkle Urin.

Heute wird der absolute Grossteil der Erkrankung im Drogen- und Prostituiertenmilieu übertragen. Nicht jeder Virusträger erkrankt auch an Hepatitis B. Nach amerikanischen Studien ist mit einer Erkrankung von weniger als 5 Prozent zu rechnen, die gleichen Angaben gelten auch für Mitteleuropa (Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen, Bern).  Bei weniger als 1 Prozent der Erkrankten kann sich eine chronische Leberentzündung entwickeln, die zu einer Leberschädigung führen kann. Das Risiko für Kinder, an einer Hepatitis B zu erkranken ist sehr gering.

Die Impfung
Die Hepatitis B-Impfung ist eine gentechnisch hergestellte Impfung und sie ist gleichzeitig die Impfung mit den meisten Nebenwirkungen. Vor allem Diabetes (Classen W, et al, New Zealand Med J 24.5.1996, S 195-196), Multiple Sklerose (Shaw et al, Am J Epid 1988, 127: S. 337-352, und andere) sowie schwere Depressionen werden immer wieder gemeldet.

Frankreich hat die Impfung bei den Schulkindern am 1.10.1998 eingestellt, da in einem Zeitraum von nur 2 Jahren über 600 Fälle von Multiple Sklerose aufgetreten sind. In den deutschsprachigen Ländern wird der gleiche Impfstoff wie in Frankreich verwendet. In den USA gingen von Januar 1996 bis Mai 1997 18’000 Meldungen über Nebenwirkungen allein von dieser Impfung aus, darunter 54 Fälle von plötzlichem Kindstod (Belkin, et al, NVIC, 1996-99).

Nobelpreisträger Prof. Rolf Zinkernagel hat mit seiner Forschungsgruppe bei Mäusen überraschend festgestellt, dass gentechnisch hergestellte Impfstoffe im Gegensatz zu den herkömmlich hergestellten Impfstoffen das Gleichgewicht zwischen Virus und Immunabwehr so ungünstig beeinflussen, dass eine Krankheit nach der Impfung verstärkt anstatt abgeschwächt wird (Oehen, et al, Science, 11.1.1991, S. 195-198).

 

Weitere Infos zur Impfung:

  • Achtung, nur für starke Nerven: Impfschaden nach Hep.B. Impfung

HPV (Humane Papillomaviren)

Blog Eintrag von Bert Ehgartner

von Anita Petek-Dimmer

http://www.youtube.com/watch?v=FEUsOD5lAjE

Verfolgt man die medizinischen Zeitschriften in den letzten Monaten, so erfährt man, dass eine ganz neue Art von Impfstoff zugelassen wurde: Eine Impfung gegen Krebs! Seit den 1960er Jahren hat uns die Krebsforschung ausser regelmässigen Geldspendeaufrufen keinerlei Resultate gezeigt, im Gegenteil, das Wissen ist zwar nicht grösser geworden, aber die Krebsneuerkrankungsraten und die daraus resultierenden Todesfälle haben enorm zugenommen. In regelmässigen Abständen wird dem verschreckten Bürger nichts desto Trotz mitgeteilt, dass man kurz vor einem Durchbruch stehe.

Um die Entstehung von Krebs zu erklären, gibt es verschiedene Denkmodelle. Sie reichen über die Lebensweise zur Ernährung bis hin zur neuesten Theorie: Ein Virus oder Bakterium soll dafür verantwortlich sein.
Unsere medizinische Denkwelt ist in die Schemata Virus/Bakterium = Krankheit verfallen. So kursiert seit etlichen Jahren die Vorstellung, dass Humane Papilloma-Viren (HPV) für die Entstehung von Zervixkarzinomen (Gebärmutterhalskrebs) und Genitalwarzen verantwortlich zu machen sind, da sie in vielen Fällen gleichzeitig im Organismus der Erkrankten anzutreffen sind. Allerdings gibt es etliche Virologen, die diese Meinung stark anzweifeln. Bereits seit 1992 gibt es zu diesem Thema lautstarke Kritik, die allerdings im Rausch um einen Impfstoff etwas in den Hintergrund gerückt ist. Auslöser dieser Diskussion waren zwei Molekularbiologen von der Universität von Berkeley in Kalifornien. Sie stellten fest, dass es einen Mangel an übereinstimmenden HPV-DNA-Sequenzen und die dazu entsprechenden HPV-Gen-Expression in den Tumoren gab, die positiv auf HPV getestet worden waren. Stattdessen kamen sie zu dem Schluss, dass seltene spontane und chemisch bedingte Chromosomen-Anomalitäten, die man sowohl bei HPV-DNA-positiv wie auch bei negativ getestetem Gebärmutterhalskrebs vorfand, die Krebserkrankung herbeigeführt habe. Sie belegen ihre Untersuchungen damit, dass anormal sich teilende Krebszellen anfälliger für eine Infektion sind als gesunde Zellen. Ausserdem hat sich in der Forschung immer wieder gezeigt und es gilt auch als erwiesen, dass Viren lediglich Indikatoren einer anormalen Zellwucherung sind und nicht deren Ursache. 1
Es ist bisher noch kein direkter kausaler Zusammenhang gezeigt worden, der belegen würde, dass es sich bei der Ursache der Zervixkarzinome tatsächlich um HP-Viren handelt. Selbst das NCI, das Nationale Krebsforschungsinstitut in den USA, gibt dies zu. Bekannt ist lediglich, dass Faktoren wie die Langzeiteinnahme von oralen Kontrazeptiva („Pille“) und die Zahl der Geburten wie auch genetische Veränderungen, Rauchen oder erworbene Immunschwäche die Tumorentstehung fördern.

Laut offiziellen Angaben sollen jährlich 446’000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs auftreten, von denen 232’000 Frauen daran versterben. Achtzig Prozent dieser Fälle ereignen sich in den Entwicklungsländern. 2  Man rechnet damit, dass mehr als 70 Prozent der „sexuell aktiven Bevölkerung“ mindestens einmal im Leben Kontakt mit den HP-Viren haben soll. In Deutschland sollen ca. 8’000 Frauen erkranken, von denen aber 80 Prozent spontan wieder heilen. Nach einem Jahr sind sie nicht mehr nachweisbar. In Österreich und der Schweiz erkranken jährlich ca. 500 Frauen. Um dieser Krankheit vorzubeugen, wird frau zur Vorsorgeuntersuchung gebeten. Allerdings gibt man zu, dass 50 Prozent aller Adenokarzinome und 25 Prozent aller Plattenepithelkarzinome der Zervix bei Frauen auftreten, die sich regelmässig untersuchen lassen. 3

Die beiden Pharmahersteller Sanofi Pasteur MSD und GlaxoSmithKline haben im Jahr 2002 damit begonnen, weltweit Studien mit je ca. 5’000 Probandinnen im Alter von 16 bis 23 Jahren durchzuführen. Sie wurden innerhalb eines Jahres dreimal mit einem neuen Impfstoff gegen HPV geimpft und vier Jahre wurden sie regelmässig untersucht. 4

Sanofi Pasteur MSD hat einen Impfstoff gegen die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18 produziert mit dem Namen „Gardasil“ und GlaxoSmithKline gegen die HPV-Typen 16, 18, 45 und 31 mit dem Namen „Cervarix“. Es sind nahezu 100 verschiedene Typen des menschlichen Papillom-Virus bekannt.

Der Impfstoff ist gentechnisch hergestellt. Es handelt sich um in Insektenzellen hergestellte HPV-16 bzw. HPV-18 L1-virusähnliche Partikel, d.h. leere Gehäuse, gentechnisch in Bakterien oder Hefen hergestellt. Als Adjuvant hat GlaxoSmithKline AS04 verwendet, das aus Aluminiumhydroxid und monophosphorliertem Lipid A besteht. Es handelt sich um ein neues Adjuvant.

Von den beiden Herstellern sind verschiedene Studien durchgeführt worden. In einer dieser Studien von Sanofi Pasteur MSD nahmen 552 Frauen teil. Das Ergebnis zeigte eine 100 prozentige Wirksamkeit der Impfung. Es gab in der Verumgruppe (Gruppe mit HPV-Impfung) keinen einzigen Fall von Genitalwarzen oder CIN, in der Placebogruppe dagegen sechs Fälle. CIN sind zervikale intraepitheliale Neoplasien, diese gelten als Vorstufe von Krebs. Allerdings betonte Dr. Louisa Villa bei der Vorstellung der Studie, dass längerfristige Daten erforderlich seien, um die Effektivität der Impfung zu belegen. Diese Studien aber existieren nicht. Die teilnehmenden Frauen sind lediglich 4 Jahre nachuntersucht worden. 5  In dieser Studie wurden auch HPV-positive Frauen aufgenommen. Bei der Rekrutierung wurde kein HPV-Screening durchgeführt. D.h. man wusste nicht, in welcher Gruppe wie viele Frauen mit HP-Viren sind. Ist es daher nicht möglich, dass diese Frauen bereits vorher infiziert waren und in die Placebogruppe kamen und jetzt nachträglich daraus der Schluss gezogen wird, die Impfung wirke zu 100 Prozent?
Sanofi testete zuerst einen Impfstoff gegen HPV 16. Es nahmen 2400 Frauen im Alter von 16 bis 23 Jahren teil. 48 Monate lang wurde jedes halbe Jahr ein Test auf HPV und ein Abstrich gemacht. Dabei wurden in der Impfgruppe sieben HPV-Infektionen und in der Placebogruppe 111 Infektionen festgestellt. Auch hier wurden nach Aussagen von Sanofi HPV-positive Frauen aufgenommen. 6

In einer anderen Studie vom gleichen Hersteller wurden 1100 Frauen geimpft. Die Nachbeobachtungszeit betrug lediglich 18 bis 24 Monate. Hier nahmen nur HPV-negative Frauen teil. Das Ergebnis dieser Studie lautete: In der Verumgruppe traten im Gegensatz zur Placebogruppe Antikörper im Blut auf und was die Verträglichkeit betrifft, so seien in beiden Gruppen gleich viel Nebenwirkungen aufgetreten. 7

Hierzu müssten eigentlich zwei Fragen gestellt werden: 1. Warum sollten in einer Placebogruppe Antikörper auftreten? 2. Wieso können in einer Placebogruppe Nebenwirkungen vorkommen und dann noch die gleichen wie in der geimpften Gruppe?

Detaillierte Nebenwirkungen der Teilnehmer wurden keine bekanntgegeben. Bei keiner Impfung von keinem Hersteller. Es war lediglich von Fieber die Rede und dass beim Impfstoff Gardasil drei Jugendliche die Impfung wegen unerwünschter Wirkungen abgebrochen hätten. 8

Sobald der Impfstoff in der EU zugelassen ist, sollen alle Jugendlichen zusammen mit dem Hepatitis B-Impfstoff im Alter von 11-16 Jahren geimpft werden. In den USA – dort ist er bereits zugelassen – wird bereits eine Pflichtimpfung diskutiert.

Trotz der grossen Euphorie der Hersteller über den hohen „Schutz“ dieser Impfung, werden die Frauen auch weiterhin aufgerufen, sich regelmässig an den Vorsorgeuntersuchungen zu beteiligen. „Solche Tests bleiben auch für Geimpfte notwendig. 30 Prozent der Zervix-Karzinome werden nämlich durch HP-Viren ausgelöst, die in den Impfstoffen nicht enthalten sind.“ 9

Fazit
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass aus verschiedenen Gründen diese neue Impfung mit Vorsicht zu geniessen ist.

Es ist keineswegs belegt, dass ein Virus die Ursache für diese diversen Krebserkrankungen ist. Es ist aber anzunehmen, dass sobald dieser Impfstoff zugelassen ist, diese Hypothese von HP-Virus und Krebsentstehung als unumstössliche Tatsache Einlass in alle medizinischen Lehrbücher finden wird. Gleichgültig ob es belegt ist oder nicht.

Der Beweis eines Schutzes vor der Krankheit ist keineswegs erbracht. Dazu fehlen Langzeitstudien. Denn man geht davon aus, dass die Entstehung des Krebses eine Dauer von mindestens zehn Jahren hat. Studien von bis zu vier Jahren vermögen hier keine Klarheit aufzuzeigen. Der Schutz wird immer durch die Anwesenheit und Höhe der Antikörper belegt und bestimmt. Allerdings ist seit Jahrzehnten in der Immunologie bekannt, dass Antikörper nichts mit einem Schutz vor Krankheit zu tun haben. Sie sagen lediglich aus, dass der Organismus Kontakt mit dem Erreger hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist besonders bei Tetanuserkrankten immer wieder zu beobachten, dass sie zum Zeitpunkt der Erkrankung einen hohen Titer hatten, d.h. eigentlich hätten geschützt sein müssen.
Der Impfstoff ist gentechnisch hergestellt. Was für Folgen er im Geimpften zeigt ist unklar. Auch weiss niemand zu sagen, wie dieser Impfstoff auf unsere Nachkommen wirkt, denn gentechnisch hergestellte Impfstoffe dringen in unser Zellgut ein und verändern es. Diese Dinge aber werden von uns weitervererbt. Kritiker machen die vielen starken Nebenwirkungen und Todesfälle nach den Sechsfachimpfstoffen auf die gentechnisch herstellte Hepatits B-Impfstoff-Komponente verantwortlich.

Bevor die Nebenwirkungen nicht klar von den Herstellern aufgezeigt worden sind, muss diese Impfung skeptisch betrachtet werden. Warum schweigt man sich hierüber aus?

Zudem sind einige Tausend Probanden nicht aussagekräftig. Es ist allgemein bekannt, dass die ersten fünf Jahre der Zulassung eines Medikamentes oder Impfstoffes als klinische Studie gewertet werden und hier der Hersteller die meisten Erfahrungen in der Anwendung sammelt. Jeder Geimpfte wird also unfreiwillig zum Versuchskaninchen.

Zusammenfassung neueren Datum (sehr empfehlenswert): http://www.zentrum-der-gesundheit.de/gardasil-hpv-ia.html?et_cid=56&et_lid=2137960&et_sub=gardasil-hpv-ia

Weitere Infos (Kurzzusammenfassung)

  • 1  Regush N., Red Flags Weekly, 25.11.2002
  • 2  ÄrzteMagazin 26/2003, 27.5.03
  • 3  ÄrzteWoche 24.4.2002
  • 4  ÄrzteWoche 24.4.2002
  • 5  ÄrzteZeitung 17.5.2005
  • 6  NEJM 347, 2002, 1645
  • 7  ÄrzteZeitung 29.11.2005
  • 8  ÄrzteZeitung 14.7.2005
  • 9  ÄrzteZeitung 13.12.2005

Bericht einer betroffenen Familie aus Österreich von Oktober 2008.
2008_01_13 hpv_jasmin[1]

Flyer zum Ausdrucken
kritische Hinterfragung englischer Forscher

Japan empfiehlt die Impfung nicht mehr wegen Fruchtbarkeitsstörung

http://www.naturalnews.com/041099_Gardasil_side_effect_Japan_infertility.html#ixzz2YRRSEByD


Auf dieser Seite finden Sie die Hinweise, Belege und Quellen der meisten Aussagen, die voraussichtlich in der Sendung gemacht werden. Allenfalls folgen nachträgliche Ergänzungen, denn die Zeit war zu knapp, um alle Fakten zusätzlich auf dieser Seite zu verlinken.

Links

 

Flyer und Faltblatt

 

Facebook:

 

Literatur gibt es noch kaum, welche sich kritisch mit der HPV Impfung auseinandersetzt.

Buchempfehlungen allgemein:


Keuchhusten (Pertussis)

Keuchhusten: Eine Krankheit die viel von ihrem Schrecken verloren hat

Die Krankheit
Keuchhusten kann bei Kindern, die jünger als ein halbes Jahr alt sind, gefährlich werden, da die Kinder den Schleim nicht abhusten können. Bei der Erkrankung sollte unbedingt auf fiebersenkende und schmerzstillende Medikamente verzichtet werden, da sie zu einem schwereren Verlauf sowie zu unnötigen Komplikationen der Krankheit führen können. Hustenstillende Mittel darf man den Kindern ebenfalls keine geben, da der Husten dadurch seltener und kraftloser wird, d.h. der Schleim bleibt leichter in der Lunge und es kann in der Folge zu einer Lungenentzündung und zu einem Sauerstoffmangel im Gehirn kommen. Eine homöopathische Behandlung ist unbedingt während der Erkrankung zu empfehlen.

Die Impfung
In einer neuseeländischen Studie entwickelte sich bei jedem vierten gegen Keuchhusten geimpften Kind eine allergische Erkrankung (Kemp T., et al, Epidemiology 1997, 11(8):678). Die Pharmaindustrie benutzt den Keuchhustenimpfstoff seit mehr als 20 Jahren in der Forschung um Allergien zu erzeugen.

Kinder mit Neigung zu Anfallsleiden (Krämpfe, Epilepsie, etc.), sollten niemals gegen Keuchhusten geimpft werde. Schrilles Schreien nach der Impfung ist das typische Zeichen bei frühkindlichen, zentralnervösen Störungen und kommt häufig bei einer Gehirnentzündung vor. Es tritt bei etwa einer von 500 Impfdosen auf (Überall et al, Dev Biol Stand 1997, 89:83-89). Der plötzliche Kindstod (SIDS) häuft sich vor allem nach der Keuchhustenimpfung markant. Bis zu 80 % der SIDS-Todesfälle werden innerhalb von wenigen Stunden bis sieben Tagen nach den Keuchhustenimpfungen von vielen Autoren gemeldet (Torch, W.C., 1982, Miller C.L, und Fletcher, N.B., 1976,BrMedJ 17 Jan. 117-119).

Die Impfstoffhersteller versuchen uns natürlich die Nützlichkeit einer Impfung anzupreisen. Dabei sagen sie, dass diese Impfung erst ab der 3. Injektion vor der Krankheit „schütze“. In der Schweiz werden die Kinder im 2., 4. und 6. Lebensmonat geimpft. Die Impfung „schützt“ also in einem Alter, in dem die Kinder bereits aus der grössten Gefahr für diese Krankheit heraus sind. Dass diese Impfung auch nicht vor Keuchhusten schützt, haben wir in der Schweiz gesehen:  In der Schweiz trat 1994/96 eine Keuchhustenepidemie auf, obwohl etwa 90 Prozent der Kinder geimpft waren. Die Krankheit betraf fast ausschliesslich Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und fünf Jahren, also genau in dem Alter, in dem die Impfungen stattfinden.


Kinderlähmung (Poliomyelitis)

Polio in Nahost 2015 – Rolf Kron
Aktueller Text von Rolf Kron, prakt. Arzt

 

Aktuelle Impfkampagne in Indien und deren negative Auswirkungen

 

Eine bedeutungslos gewordene Krankheit wird zum Schreckgespenst

Die Krankheit
Am 21. Juni 2002 erklärte die WHO in Kopenhagen die 51 Staaten der Region Europas für poliofrei. Nord-, Mittel- und Südamerika waren bereits 1984 und der westpazifische Raum im Jahr 2000 für poliofrei erklärt worden.  Polio gibt es nach Angaben der WHO nur noch in einem kleinen Teil Afrikas und Indiens. Bis zum Jahr 2005 sollte auch der Rest der Welt poliofrei sein. Wir müssen also bei uns in Europa keine Angst mehr vor dem Wildvirus Polio haben.
Die heutige, ältere Generation erinnert sich noch mit Schrecken an diese Krankheit. Polio brach vor allem im Sommer aus und man nahm deshalb an, dass der Erreger sich im Wasser aufhalte. Dr. B. Sandler aus North Carolina, USA, veröffentlichte 1941 seine bahnbrechende Arbeit, in der er bewies, dass eine Ansteckung mit dem Poliovirus nicht möglich ist, wenn man sich ohne Fabrikzucker und Auszugsmehle ernährt (Sandler B.P., Amer J Pathol., 17, p. 69, 1941). Er durfte seine These bei einer Polioepidemie in North Carolina austesten, und es kam in der Folge zu keinen weiteren Ansteckungen.  Dr. Neveau, ein franz. Arzt, beschrieb 1943 eine Behandlungsmethode, mit der er grossen Erfolg hatte. Er verabreichte den Erkrankten Magnesiumchlorid und brachte so erstaunliche Heilungen zustande. Der Nobelpreisträger Prof. A. Lwoff entdeckte, dass das Poliovirus bei einer Temperatur von 40 °C abstirbt. Deswegen sollte man bei Poliokranken niemals das Fieber senken.

Die Impfung
Der Schluckimpfstoff (OPV) wurde ab ca. 2000 in allen Ländern abgesetzt, da es in den letzten Jahrzehnten ausschliesslich zu Poliofällen unter den Geimpften, verursacht durch die Impfung kam. Heute wird bei uns nur noch die Spritzimpfung gegen Polio (IPV) verwendet. Die Massenimpfungen, die die WHO z.B. in Afghanistan und Indien an den Kindern vornimmt, sind hingegen immer noch Schluckimpfungen.

Heute ist belegt, dass die Schluckimpfung bis zu ihrem Absetzen im Jahr 2000, mit SV40-Viren verseucht war. Diese Viren verursachen beim Menschen nach einer Latenzzeit von 15-20 Jahren Krebs. Selbst die nächste Generation der Geimpften hat noch ein erhöhtes Risiko, an Gehirntumoren zu erkranken.

Kinderlähmung trat bis vor ca. 200 Jahren fast ausschliesslich ohne die heute so gefürchteten Lähmungen auf. Polioepidemien waren unbekannt. Erst seit Ende des 19. Jahrhunderts erschien plötzlich die paralytische Form, d.h. mit Lähmung. Genau zu diesem Zeitpunkt begannen die ersten Massenimpfungen gegen Pocken. Es handelte sich um eine Immunschwäche der Menschen, bedingt durch die Pockenimpfungen (Plotkin, Orenstein, Vaccines, W.B. Saunders Company, 3. Edition, 1999).

Kleinbuch Schreckgespenster (behandelt Polio)


Malaria

Schon seit längerem wird versucht, eine Malariaimpfung zu kreieren. Nun scheint ein „Durchbruch“ gelungen zu sein:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,792501,00.html

Jedoch stellen sich nur schon beim Durchlesen dieser paar Zeilen einige Fragen:

  • Was war wirklich im Placebo?
  • Kann das Immunsystem wirklich auf ein Eiweissteilchen eines Erregers so reagieren? Braucht es dazu nicht den kompletten Erreger?
  • Wie unabhängig sind die Forscher? Wer bezahlte die Studie?
  • Reichen 12 Monate Beobachtungszeit, um eine wirkliche Wirksamkeitszahl zu erhalten?
  • Ist das Vorhandensein eines Antikörpers wirklich ein Zeichen für Immunität?

Dies sind nur ein paar Fragen, halt immer dieselben, wie auch bei anderen Impfungen. Aber den Umsatz wird es sicherlich beflügeln, da ja nun Pampers und Migros eine nächste Aktion starten könnten…


Masern

Masernausbrüche in den USA 2015

 

Masern sind eine harmlose Kinderkrankheit

(gute Zusammenfassung: http://www.impfungen-und-masern.de/)

Die Krankheit
Kinder machen Masern in aller Regel ohne Komplikationen durch. Heute wird allerdings von Medizinerseite die Krankheit mit den Komplikationen verwechselt und deshalb werden Angst und Schrecken unter den Eltern verbreitet. Kinderkrankheiten wie Masern sollte man homöopathisch begleiten lassen, so lassen sich Komplikationen weitgehend ausschliessen.

Während der Krankheit darf unter keinen Umständen das Fieber gesenkt werden. In Ghana ging die Sterblichkeit nach Masern ganz zurück, nachdem einzig und allein auf fiebersenkende Mittel verzichtet wurde. (Witsenburg, Masernsterblichkeit und Therapie, Der Merkurstab, Stuttgart 1975).

Kinder mit durchgemachten Masern werden selbständiger, Stottern und Bettnässen können verschwinden, und allergische Krankheiten ausheilen (Kummer, Merkurstab, 1992, 3:180-189). Chronische Krankheiten klingen oftmals nach der Krankheit ganz ab, wie z.B. Schuppenflechte. Noch in den sechziger Jahren wurden Kinder mit dem nephrotischen Syndrom in Basel in der Kinderklinik bewusst mit Masern angesteckt, weil danach die Krankheit geheilt war (Chakravati V., Annals of Tropical Paediatrics, 1986, 6:293-294). Multiple Sklerose ist bei Menschen, die Masern durchgemacht haben, viel niedriger (Kesselring, Schweiz. Med. Wochenschrift 1990).

Die Impfung
Eine SSPE (subklinische sklerosierende Panenzephalitis = Zerstörung des Gehirns) kann als Folge der Masernerkrankung aber auch als Folge der Masernimpfung auftreten (Jabbour J T., J Am Med Ass 1972, 220:959-962).

Bei einer SSPE ist bekannt, dass vor allem Kinder gefährdet sind, die Masern mit anderen Viruserkrankungen zusammen haben. Dies kommt allerdings in der Natur so gut wie nie vor. Bei einer Impfung jedoch werden dem Organismus mindestes drei verschiedene Virenarten gleichzeitig verabreicht: Masern, Mumps und Röteln. Und bei einer Morbus-Crohn-Erkrankung ist erwiesen, dass Säuglinge, die in den ersten Lebenswochen Kontakt mit dem Masernvirus hatten, im späteren Leben einem erhöhten Risiko unterliegen, an Morbus Crohn zu erkranken.
In England, USA und Australien werden Zusammenhänge zwischen Autismus, Morbus Crohn und Masernimpfung untersucht.

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Kleiner Masern-Ausflug…

Aus Sicht der Homöopathie wirken Masern bei einer miasmatischen, tuberkulinischen Familienbelastung als Ventil. „Tuberkulinische Kinder“ reagieren, wenn sie krank sind, weitaus intensiver als andere Kinder. In ihrer Vorgeschichte traten z.B. trockene Hautausschläge, eitrige Mittelohrentzündungen, Mandelentzündungen, Polypen, Nasenbluten, Bronchitis, Pneumonie oder Unruhe auf. Durch die Masern-Krankheit kann es bei diesen Kindern zu einer Beruhigung oder zum Stillstand dieser miasmatischen Belastung kommen und damit zu einem Rückgang dieser Beschwerden. Die Differenzierung der Krankheitsneigung, bzw. das Wissen über die Miasmatik ist die Stärke der klassischen Homöopathie. Durch Miasmenkenntnisse und die Behandlung der Miasmen werden Krankheiten „berechenbar“. Ein guter Homöopath wird demnach einschätzen können, was wie behandelt werden soll und darf. Er wird deshalb bei der Arzneimittelwahl vorsichtig sein, und tunlichst unterdrückende Behandlungen vermeiden. Die Lebenskraft darf unterstützt werden, nie jedoch irritiert werden. So können z.B. Allergien, Neurodermitis, Stottern, Bettnässen nach der Masern-Krankheit ausheilen. Interessant ist, dass noch in den sechziger Jahren bekannt war, dass Kinder mit dem nephrotischen Syndrom (Eiweissausschüttung im Urin) in der Kinderklinik Basel bewusst mit Masern angesteckt wurden, weil danach die Krankheit geheilt war (Chakravati V., Annals of Tropical Paediatrics, 1986, 6:293-294). Multiple Sklerose ist bei Menschen, die Masern durchgemacht haben, viel niedriger (Kesselring, Schweiz. Med. Wochenschrift 1990). Durchgemachte Masern schützen bei entsprechender Veranlagung vor Krebs. So erkranken Frauen mit durchgemachten MMR (Mumps, Masern, Röteln) z.B. weniger häufig an Eierstockkrebs (Newhouse M: A case control study of carcinoma of the ovary. Br. J. Prevention Soc. Med. 1977, 31). Masern senken das Risiko eines späteren Brustkrebses (anthroposophische Studie). Aus dem Serum von an Masern Erkrankten kann man Faktoren isolieren, die Tumore verhüten können.

Allergien sind nach Masern seltener. Wie durchgreifend das Geschehen ist, kann man z.B. daraus ersehen, dass eine Tuber­kulinprobe, mit der man die Abwehrbereitschaft gegen Tuberkulose entweder durch eine durchgemachte Erkrankung oder eine erfolgreiche Impfung testen kann, drei Monate nach durchgemachten Masern zunächst negativ sein kann; erst danach wird wieder eine ausreichende Im­munantwort angezeigt.

Eltern berichten immer wieder, dass ihre Kinder nach Masern (oder durch andere infektiöse Krankheiten) nicht nur körperlich einen Entwicklungsschub durchmachten, sondern auch bei der „Ich-Werdung“ einen Schritt nach vorne machten.

Fieberhafte Krankheiten führen oft zu einer schnellen Verbesserung der Haut, auch die so genannten Kinderkrankheiten. Studien zeigen ein erheblich gestiegenes Risiko nach einer MMR-Impfung für eine Neurodermitis. Besonders Vielfachimpfungen im jungen Altern von 2 – 3 Monaten scheinen das Immunsystem zu beeinträchtigen.

Behandlung durch klassische Homöopathie
Bettruhe und Verdunkelung des Zimmers verhindern weitgehend spätere Komplikationen. Lichtreize (auch Fernsehen, Computerspiele) sollten deshalb verhindert werden, da sie das Hirn reizen.

Nach Rückgang des Fiebers und Rückgang des Hautausschlages sollte das Kind noch zwei bis drei Tage Zeit zur Erholung haben. Leider sind die Anforderungen von Seiten der Schule und Arbeitgeber heute nicht immer mit den körperlichen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Das Kind muss sich jedoch unbedingt von seiner Krankheit erholen. Notfalls sollte auch der Urlaub verschoben werden.

Kinderkrankheiten und somit auch Masern, lassen sich homöopathisch wunderbar begleiten. Meist ist dies nicht einmal notwendig, meist genügen allgemeine begleitende Massnahmen.

siehe „Tipps aus der Naturheilkunde“.

Sollte eine homöopathische Begleitung notwendig sein, verläuft die Krankheit auf jeden Fall leichter. Dabei wird nicht die Krankheit behandelt, sondern das Immunsystem und somit die Lebenskraft gestärkt. Es ist eine Tatsache, dass homöopathisch begleitete Masern selten mit Komplikationen verbunden sind. Vor allem, wenn dabei nicht Symptome wegbehandelt werden, sondern wenn aus miasmatischen Gesichtspunkten Arzneimittel verschrieben werden. Die Schulmedizin hingegen versucht Symptome und die Erreger wegzubehandeln.

Mumps-, Masern-, Röteln-Viren machen einen Heil-Ausschlag. Die Behinderung der körperlichen Abwehr durch Unterdrückung des Hautausschlages vergrössern das Risiko von Komplikationen. Die Krankheit geht tiefer, wie wir in der Homöopathie sagen. Das gleiche gilt für Fieber. Zu beachten ist bei Fieber: Fieber sind gut, solange sie der Organismus auch verkraften kann. Wenn er dies nicht kann, kann man ihn homöopathisch darin unterstützen eine Immunantwort zu erzeugen und der Organismus wird dabei energetisch unterstützt. Es wird in der Homöopathie also nicht, und dies ist ganz wichtig, „gegen das Fieber gearbeitet“ sondern es werden individuelle Krankheits-Symptome zur Arzneimittelbestimmung verwendet. Entscheidend ist bei der Behandlung immer der Zustand des Kindes.

siehe auch Fieber

Bei sehr langsamer Krankheitsentwicklung und zu schwachem Hautausschlag wird das entsprechende homöopathische Arzneimittel die Hautreaktion fördern oder das Fieber anregen.

Melden sich die Eltern erst, wenn es bereits zu Komplikationen wie Ohrenschmerzen gekommen ist, wird ebenfalls auf den Krankheitszustand des Kindes behandelt.

Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist Voraussetzung für die homöopathische Behandlung. So sind Kontrollen über den Heilungsverlauf ein absolutes Muss. Ein Arzneimittel muss innert weniger Stunden eine klare Heilwirkung zeigen (oft sind es sogar Minuten).

Quelle: Homöopathie Luzern ch


Masern in der Schweiz (August 2017)

Laut dem BAG sind in der Schweiz Ende August wieder ein paar Masernfälle aufgetreten. Darunter sollen sich auch zwei ungeimpfte Erwachsene befinden, welche sich als Kinderbetreuer betätigen.

Natürlich wird vom BAG wieder die Werbetrommel für die Impfpflicht, vor allem bei diesen Betreuungspersonen, gerührt. Grundsätzlich werden aber wieder einige Fragen nicht beantwortet, die wir hier nun stellen möchte.

  1. 1. Wurden die Erkrankten Betreuungspersonen in ihrer Kindheit geimpft? Warum hielt der Impfschutz denn nicht lebenslang an, wie immer wieder erzählt wird?
  2. 2. Wurde nur ungeimpfte Kinder angesteckt?
  3. 3. An welchem Masern-Virustyp erkrankten die Kinder und die Erwachsenen? Denn es gibt verschiedene Virenstämme und viele Sub-Gruppen und geimpft wird nur gegen den Virusstamm A. Ob diese Impfung auch gegen die anderen Stämme schützen soll, wurde uns noch nie belegt. Wäre auch immunologisch gesehen äusserst fraglich.
  4. 4. Wer steckte wen an? Steckten die Kinder die Erwachsenen an, oder die Erwachsenen die Kinder?
  5. 5. Wer steckte das einzelne erkrankte Kind im Kanton St. Gallen an? Wo her kommt denn dort das Virus?
  6. 6. Kann ausgeschlossen werden, dass die Erkrankten nicht an den sogenannten Impfviren erkrankt sind? Denn z.B. frisch gegen Masern geimpfte sind ansteckend.
  7. 7. Wie war der Gesundheitszustand der erkrankten Kinder und Erwachsenen? Nehmen oder nahmen diese Medikamente? Waren diese bereits krank, so dass jede normalerweise harmlose Infektion Probleme verursachen kann?
  8. 8. wurden die Fälle im Labor bestätigt? Denn es zeigt sich, dass sehr oft Masern diagnostiziert werden, jedoch das Labor dies nicht bestätigt.

 

Diese Fragen – übrigens nicht abschliessend –  wurden uns bisher von den Behörden, nicht nur im aktuellen Fall, noch nie beantwortet.

Aber natürlich wird die Angst Propaganda bereits kräftig gerührt. Es fehlt nun quasi nur noch, dass eines der Erkrankten an irgendwelchen Komplikationen einen Schaden davon trägt. Denn dies würde wohl die Masernhysterie wieder gewaltig ankurbeln.

Komplikationsgefahr:

Es gibt nichts auf der Welt, was nicht irgendwie Komplikationen mit sich tragen könnte. Auch wenn man ein Kind in Watte packt, ist genau dieses in Watte packen eine grosse Gefahr für das Kind. Natürlich kann auch eine Masernerkrankung Komplikationen mit sich bringen. Es muss jedoch unbedingt unterschieden werden zwischen natürlich entstandenen Komplikationen bei ungeimpften oder auch bei geimpften (denn die Masernimpfung schützt auch aus schulmedizinischer Ansicht nicht zu 100%), welche übrigens äusserst selten und sehr unwahrscheinlich sind, und den durch die schulmedizinischen Behandlungsmassnahmen entstandenen Komplikationen. Denn es gibt unabhängige Erhebungen die aufzeigen, dass das Komplikationsrisiko durch das Unterdrücken der Symptome, wie Fieber und Hautausschlägen mit Paracetamol, Diclofenac usw., wesentlich höher sind, als wenn die Erkrankten Kinder mittels unterstützenden Massnahmen (Alternativmedizin) begleitet werden. Deshalb, sollte es wirklich zu diesem tragischen Fall kommen, dass ein Kind an Komplikationen leidet, dann muss unbedingt abgeklärt werden, wie die vorangegangene Behandlung stattgefunden hat und auch wie der Gesundheitszustand war. Denn nur so kann erkannt werden, ob die Komplikationen allenfalls durch die oben genannten Medikamente – das Lesen der Beipackzettel ist hier äusserst aufschlussreich – zu diesen Komplikationen geführt hat.

Angst ist die schlechteste Beraterin

Bitte lassen Sie sich nicht von einer Angstmacherei zu irgendwelchen Schritten nötigen, die sie in der Folge durchaus bereuen könnten. Denn die Angst ist die schlechteste Beraterin die man sich vorstellen kann und auf deren Basis man keine Entscheidungen treffen soll. Vor allem dann, wenn das Risiko verschwindend klein ist, wie dies bei richtig nicht symptomatischer Behanldung der Masern der Fall ist. Impfungen haben Nebenwirkungen und deren Sicherheit und Wirksamkeit sowie deren Notwendigkeit weder überprüft noch dringend gegeben sind

Ausserdem ist es sehr unwahrscheinlich das jetzt gerade ihr Kind an Masern erkranken soll. Denn wie es sich doch zeigt, auch wenn es 200 Fälle pro Jahr Bescheid sind, dies in Bezug zu 8 Millionen Einwohnern immer noch verschwindend klein. Es gibt andere tägliche Dinge, die die Menschen tun, welche wesentlich gefährlicher sind als die sogenannten impfpräventable Krankheiten. Werden Sie Risikokompetent 😉

Es gibt noch viele weitere Informationen zu diesem Thema. Es steht Ihnen dazu einiges an Literatur, Wirtschaft und Behörden unabhängig, zur Verfügung. Hier eine unvollständige Auflistung:

Flyer

Website

Bücher:

Prävention und Hilfe bei Erkrankung:

 

Gerne stehen wir Ihnen bei weiteren Fragen und Unsicherheiten auch telefonisch zur Verfügung 081 633 12 26. Sie können uns auch per Mail erreichen.


Meningokokken

Da diese Impfung viele Jahre nicht die am häufigsten vorkommenden Erreger-Typen abdeckte, war sie von Beginn an für die meisten Fälle sinnlos.

Die Krankheit
Eine Meningitis (Gehirnhautentzündung) kann durch verschiedene Bakterien und Viren, sowie andere Ursachen ausgelöst werden. Zumeist tritt eine Gehirnhautentzündung aber nur dann auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Die Menigokokken sind Keime der pysiologischen Nasen-Rachen-, wie auch der Genitalschleimhäute. Man findet diese Bakterien bei 30% der Menschen, ohne das diese daran erkranken. Zu den Infektzeiten kann die Trägerquote auch auf 90% anwachsen, ohne das die Betroffenen daran erkranken. Es erkranken wie bei vielen anderen Infektionskrankheiten, gerade diejenigen mit einer Immunschwäche. Warum also brauchen wir eine Impfung für einen Keim, den man so häufig ohne Symptome bei zumeist jungen Menschen antrifft?

Diese bis zu 90% gesunden Träger haben sogar Antikörper gegen die Meningokokken, mit Ausnahme des Typ B, der durch seine Polysaccharidkapsel keine Antikörper-Bildung auslöst.

Bei circa 90% der schwerwiegenderen Meningokokken-Infekte weltweit werden die Serotypen A, B, C und Y nachgewiesen und spricht ihnen deshalb die Rolle des Auslösers zu, wenngleich die übrigen Serotypen auch bei Gesunden nachgewiesen werden.

In Deutschland und der Schweiz finden wir zumeist den Serotyp B bei den meisten Menigokokken-Infektionen, die sich in der Winters- und Frühjahrszeit häufen. Doch selten treten diese endemisch auf, d.h. es kommt zu sporadischen, vereinzelten Fällen unter immungeschwächten Menschen. Selten durchdringen die Keime die Blut-Hirnschranke, die dann zu Hirnödem, Hirnwasserabflussstörungen und eine Abnahme der Durchblutung des Gehirns zur Folge haben kann, was manchmal den Tod durch Atemlähmung mit sich bringt.

Die Inkubationszeit beträgt laut Lehrbuch wenige Tage, was allerdings die Frage aufwirft, warum es gesunde Träger gibt?

Nach der durchgestandenen Krankheit gibt es keine Immunität, d.h. die Krankheit kann sehr oft wieder den Menschen befallen. Wenn aber die Krankheit selber uns keine Immunität verleiht, wie sollte dann die Impfung uns einen Schutz verleihen?

Etwa zwei Drittel der invasiven Meningokokkenerkrankungen werden hierzulande durch B-Meningokokken hervorgerufen. Ihre Häufigkeit nimmt allerdings seit Jahren deutlich ab, von 400 bis 570 gemeldeten Erkrankungen pro Jahr (Deutschland) in der ersten Hälfte der 2000er Jahre auf durchschnittlich 250 pro Jahr zwischen 2010 und 2012 (etwa 0,3 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner), konnte man aus dem Arzneitelegramm 1/2014 entnehmen.

Die Impfung
Seit Dezember 2013 hat Novartis den ersten Impfstoff gegen Meningokokken der Serogruppe B (BEXSERO) in Deutschland in den Handel gebracht. Die bisherigen Impfstoffe gegen B-Meningokokken waren bisher problematisch, da die Kapsel wegen geringer Immunogenität nicht als Impfantigen nutzbar war.

Jeder zweite Säugling und jedes fünfte Kleinkind klagen über eine erhöhte Irritabilität nach der Impfung. In England sind im Jahr 2000 zwölf Kinder nach dieser Impfung gestorben. 

In Saudi-Arabien treten zur Hadsch-Zeit (Pilgerzeit) immer viele Fälle auf, obwohl die Impfung für die Pilger eine Pflichtimpfung ist und keiner ungeimpft das Land betreten darf. Im Jahr 2000 sind mehr als 70 europäische Pilger in Saudi-Arabien an Meningokokken erkrankt. 

Die Meningokokken-Impfung soll uns gegen Gehirnhautentzündungen, verursacht vom Erreger A, C, W135 und Y schützen. 


mRNA-Impfungen

in den Ausgaben 19 und 20 des IMPULS Magazins sind zwei wichtige und grundlegende Artikel zu den neuartigen mRNA Impfungen erschienen. Diese stellen wir hier kostenlos zur Verfügung.

Gerne dürfen Sie das IMPULS abonnieren und unterstützen so unsere Arbeit. Danke

Faltblatt genetische Impfung


Mumps

Dank Impfungen vermehrte Epidemien?

Die Krankheit
Mumps ist eine harmlose Kinderkrankheit, bei der sich die Speicheldrüsen, besonders die Ohrspeicheldrüsen entzünden. Mumps kann nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten gleichzeitig auftreten. Etwa 40-50 Prozent entwickeln lediglich leichte grippale Symptome. Und nur etwa 30 Prozent der Infizierten erkranken mit der klassischen Speicheldrüsenentzündung.

Nach einer durchgestandenen Mumpserkrankung verringert sich für Frauen deutlich das Risiko, im späteren Leben an Eierstockkrebs zu erkranken (West R., Cancer 1966, 19:1001-1007). Auch andere Krebsarten sind nach einer Mumpserkrankung seltener (Albonico H.U., Med Hypotheses 1998, 51(4):315-320). Mumps in der Kindheit senkt ausserdem die Wahrscheinlichkeit im späteren Leben an Multiple Sklerose zu erkranken. (Kesselring, J. Schweiz Med Wochenschrift 1990, 120:1083-1090).

Die Impfung
Mumpsimpfstoffe sind nach Angaben der WHO die häufigsten medikamentösen Auslöser von Ohrspeicheldrüsenentzündungen. Nach diversen seriösen Studienangaben treten sie bei jedem zwanzigsten gegen Mumps geimpften innerhalb von zwei Wochen nach der Impfung auf, (arznei-telegramm 1994, 11:109). Zahlreiche Studien aus England, USA und Finnland belegen, dass die MMR-Impfung zu Diabetes führen kann.  Eine Sterilisation nach einer Mumpserkrankung ist nach Aussagen des Schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit wissenschaftlich nicht bewiesen. (BAG, „blauer Infektionsordner“).

Bei der schweizerischen Mumpsepidemie 1999/2000 waren 75 Prozent der Erkrankten vorschriftsmässig gegen Mumps geimpft. Laut Angaben des Bundesamtes für Gesundheit treten 72 – 92 Prozent der Mumpserkrankungen bei Geimpften auf (BAG Bulletin, 29.3.1993, sowie 1.1.2000).

Verschiedene Studien aus den USA belegen, dass mit Zunahme der Mumpsimpfung auch die Krankheit an sich gestiegen ist. Solange die Impfbereitschaft niedrig war, kam auch Mumps seltener vor. Wurde aber eine forcierte Impfpropaganda betrieben, stiegen, aufgrund der höheren Durchimpfungsrate auch die Mumpsausbrüche an.


Pneumokokken

Diese Impfung ist vor allem bei älteren Menschen gefährlich

Die Krankheit
Die Pneumokokken, ein Bakterium, sind bei jedem zweiten Menschen ein harmloser Bestandteil der Mundflora, d.h. er ist kein obligat pathogener Keim. Es gibt mehr als 83 verschiedene Stämme des Erregers.

Ein besonders hohes Risiko an Pneumokokken zu erkranken, haben Menschen, denen die Milz entfernt wurde.
Die Impfung Im Impfstoff sind verschiedene Serotypen enthalten, meist 7 oder 23, zusätzlich noch Aluminiumphosphat, Natriumchlorid, Thiomersal und Phenol.

Eine Wiederholungsimpfung vor Ablauf von 5 Jahren bei Erwachsenen, bzw. 3 Jahren bei Kindern kann zu ausgeprägten Impfreaktionen führen. Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems können als Folge auftreten. Längerfristige Nebenwirkungen wurden z.B. vom Hersteller Wyeth Lederle nicht erforscht, man fragte lediglich in den ersten zwei Wochen nach der Impfung in standardisierten Telefoninterviews die möglichen Reaktionen ab. In der Zulassungsstudie wurde der Impfstoff nicht allein, sondern als Kombiimpfstoff verabreicht, d.h. man kennt die genauen Schäden nicht einmal.

Diese Impfung wird neuerdings älteren Menschen über 60 Jahren empfohlen. Pneumokokken treten nicht als Epidemie auf, sondern als nosokomiale Infektionen, d.h. diese Krankheit holt man sich im Krankenhaus.  Die Abwehrlage bei gesunden Menschen ist sehr hoch, wichtigstes Abwehrorgan ist die Milz, da sie Pneumokokken aus dem Blut entfernt. Nach einer Studie aus Schweden nehmen die resistenten Pneumokokkenstämme wieder ab, wenn der Gebrauch von Antibiotika eingeschränkt wird.

In Südafrika kam es nach Anwendung des Impfstoffes zu einer Zunahme anderer Pneumokokkenstämme.


Pocken

Die Pocken-Impfung schützt nicht vor einer Pockenerkrankung

Die Krankheit
Am 8. Mai 1980 erklärte die WHO die Pocken weltweit als ausgerottet. Der somalische Koch Ali Moaw Maalin erkrankte 1977 als letzter Mensch an den Pocken. Er war übrigens kurz vor Ausbruch seiner Krankheit gegen Pocken geimpft worden. Doch dies wird uns heute mit Absicht verschwiegen.  Seit einigen Monaten werden von den Medien und von unseren Gesundheitsbehörden Schreckensszenarien heraufbeschworen. Man hört und liest voller Entsetzen, dass eine erneute Pockenepidemie wahrscheinlich hervorsteht. Diese Meldungen haben ihren Ursprung fast ausschliesslich in den USA. Terroristen könnten sich, so die Meinung der Wissenschaftler und Politiker, Pockenvirenbestände beschaffen und dann unter der Bevölkerung verstreuen. Was uns allerdings verschwiegen wird ist, dass derzeit nur noch Pockenviren in flüssigem Stickstoff in Hochsicherheitstrakts in zwei Forschungslabors existieren, und zwar in den Centers for Disease Control (CDC) in Atlanta, USA, und in den staatlichen Vector-Laboratorien in Koltsowo bei Nowosibirsk in Russland. Am 30.6.99 hätten diese beiden letzten Bestände an Pockenviren vernichtet werden sollen. Die amerikanische Regierung jedoch ignorierte die Forderung der WHO. Selbst die USA geben heute offiziell zu, dass es keinerlei Hinweise dafür gibt, dass es ausser diesen beiden Beständen noch andere Vorräte geben könnte. Wenn man bedenkt, dass Terroristengruppen nur via Atlanta und Nowosibirsk an die Biowaffe Pocken gelangen können, kann es nur eine einzige logische Schlussfolgerung geben: Die sofortige Vernichtung sämtlicher Bestände. Doch davon spricht heute niemand mehr. Seltsamerweise spielten sich die grössten Aktivitäten auf dem Pockenimpfstoffsektor übrigens vor dem 11. Sept. 2001 ab. Die Firma Acambis Plc. erhielt im Jahr 2000 von der US-Regierung den Auftrag, 40 Millionen Pockenimpfstoffdosen herzustellen. Zu einer Zeit also, in der von einem Biowaffenangriff nie die Rede war.

Der Impfstoff
Der englische Arzt Edward Jenner entwickelte die Pockenimpfung, so wie wir sie heute kennen. Anfangs wurde der Impfstoff noch auf Waisenkindern gezüchtet, später dann auf Kühen. Der heutige, neue Impfstoff ist auf abgetöteten, menschlichen Föten gezüchtet. Jenner war sich später sehr wohl bewusst, dass er etwas Unheilvolles geschaffen hatte, doch er konnte es nicht mehr rückgängig machen. Sein eigener, bis anhin gesunder Sohn, den er selber gegen Pocken impfte, starb mit 21 Jahren an Tuberkulose als Impfschaden.  Die Impfung wird nicht mit einer Spritze, sondern mit einer doppelzinkigen Nadel durch 15 schnelle Stiche in den Oberarm durchgeführt. Bei dem heute in der Mehrzahl zu verwendenden Impfstoff handelt es sich um alte Restbestände aus den siebziger Jahren, von denen die Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen (D) sagt: „Heute würden sie gar nicht mehr zugelassen.“ Die WHO selber hat sich gegen breit angelegte Impfkampagnen ausgesprochen. Die zurzeit mit dem Impfstoff verbundenen Gesundheitsrisiken seien grösser als die aus einer Impfung zu erwartenden Vorteile, heisst es. Im Impfstoff sind keine Pockenviren enthalten, sondern das sogenannte Vaccinia-Virus, von dem Dr. G. Buchwald sagt: „Mit diesem Impfstoff, der in der freien Natur nicht vorkommt, von dem wir nicht wissen, wo er herstammt, von dem alles unbekannt ist und von dem nur gesagt werden kann, seine Herkunft verschwindet im Dunkel der Vergangenheit, haben wir über 100 Jahre lang unsere Kinder geimpft.“ Die Mehrzahl der Ärzte spricht sich heute eindeutig gegen die Wiedereinführung dieser Impfung aus. Der amerikanische Verband der Krankenschwestern hat sich in einem Schreiben an Präsident Bush gegen die Einführung der Impfung gewehrt und mehr als 100 Spitäler und 10 Bundesstaaten in den USA weigern sich, die Impfung durchzuführen.

Die Nebenwirkungen
Laut Angaben der Hersteller und der WHO geht man davon aus, dass einer von 1000 Geimpften schwere Nebenwirkungen zeigen wird, 14-52 auf 1 Million Geimpfte zeigen lebensbedrohliche Krankheitsbilder und ein bis zwei auf eine Million Geimpfter werden an den Folgen der Impfung sterben. Diese Zahlen allerdings sind noch aus der Zeit, als diese Impfung rege durchgeführt wurde. Heute sind sich die Wissenschaftler einig, dass man mit einer mehrfach erhöhten Rate an Impfschäden rechnen muss. Im Dezember 2002 sind bei den Pockenimpfungen in Israel bei 1 von 500 Geimpften schwere Nebenwirkungen aufgetreten. In den USA sind bereits nach 25’000 durchgeführten Impfungen drei Todesfälle und viele schwerwiegende Nebenwirkungen aufgetreten, vor allem solche, die das Herz betreffen. Das CDC hat daraufhin Herzkranke von der Impfung ausgeschlossen. Dass das Herz derart betroffen wird, war in medizinischen Kreisen bisher unbekannt.  In Deutschland sagte der Präsident des PEI (Paul-Ehrlich-Institutes) J. Löwer, die möglichen Nebenwirkungen würden einen ganzen Roman füllen, „sie gehen bis zum Tod.“ Der Impfstoff sei noch nicht zugelassen, weil die Nebenwirkungen zu stark seien, der gelagerte Impfstoff genüge modernen Ansprüchen nicht.  Bei Menschen, die zu Ekzemen neigen, verursacht die Impfung einen Ausschlag, bei der vor allem zahlreiche kleine Kinder starben, bei anderen verursachte sie entstellende Gesichtsnarben. Eine Gehirnentzündung war in 20 bis 50 % tödlich oder hinterliess oft lebenslange, schwere geistige Behinderungen. Tuberkulose, Heuschnupfen, Leukämie, Arthritis, Thrombozytopenie, Herpes Simplex, Zelltumoren, Diabetes, Autismus, Demyelinisierung, bakterielle Infektionen an der Impfstelle, Lähmungen, etc. sind bekannt. Nebenwirkungen und Komplikationen treten fast ausschliesslich bei Erstimpflingen und älteren Personen auf, bei denen die vorangegangene Pockenimpfung über 15 Jahre zurückliegt. Das heisst, dass heute jeder Geimpfte mit massivsten, lebensbedrohlichen Schäden nach dieser Impfung rechnen muss. Organerkrankungen als Angina, Lungenentzündungen, Herzmuskelentzündung, Nieren- oder Knochenmarksentzündung kommen vor, Gallenerkrankungen, Bronchiektasen (unheilbare Erweiterungen der Bronchien), und vor allem die Umwandlung der Impfnarben in bösartige Tumore, ebenso eine mehrere Jahre später auftretende Multiple Sklerose.

Rechtliche Lage
Heute haben fast ausschliesslich alle westlichen Industrieländer mit ihrer Gesetzgebung die Möglichkeit, Zwangsimpfungen im Falle von Epidemien durchzuführen. Im Gegensatz zu den USA und England sollen allerdings bei uns keine prophylaktischen Impfungen durchgeführt werden. Im Falle einer konkreten Gefahr werden zuerst Personen geimpft, die andere impfen, oder mit dem Impfstoff arbeiten. In zweiter Linie dann Mitglieder von Intensivstations- und Einsatzteams im In- und Ausland, so die Aussage von R. Steffen von der Uni Zürich. Sollte jedoch ein Pockenfall auftreten, so werden sogenannte Riegelungsimpfungen durchgeführt, d.h. alle Personen die mit dem Erkrankten in den letzten Tagen Kontakt hatten, werden geimpft. Wenn mehrere Fälle in einem Gebiet auftreten, dann wird man das ganze Gebiet grossflächig durchimpfen. In den USA, England und Israel werden bereits seit Ende 2002 die ersten Pockenimpfungen an Soldaten, medizinischem Personal, etc. durchgeführt.

Kontraindikationen
Die einzige Möglichkeit, eine Impfung zu umgehen, ist das Vorweisen eines ärztlichen Zeugnisses, in dem bescheinigt wird, dass ein oder mehrere Faktoren vorliegen, bei denen eine Impfung kontraindiziert ist.  Personen, die einen oder mehrere dieser Faktoren aufweisen, dürfen nach Aussagen des Beipackzettels und der WHO nicht geimpft werden: Schwangere, Stillende, Kinder im ersten Lebensjahr, bei akuter Erkrankung, angeborener und/oder erworbener Immunschwäche, bei Behandlung mit Medikamenten die das Immunsystem unterdrücken (z.B. Krebs, Autoimmunerkrankungen, Organtransplantationen), Aidskranke, Ekzemkranke, auch wenn diese Krankheit als ausgeheilt gilt, Verbrennungen, Windpocken, Herpes, alle Haushaltsmitglieder von Menschen die an Hautkrankheiten leiden, Personen die auf Bestandteile des Impfstoffes allergisch reagieren, z.B. Antibiotika, etc.

Wie wirksam ist die Impfung?
Bei den 11 Pockenausbrüchen nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland von 1947 bis 1974 gab es 94 Erkrankungen. Vier ungeimpfte Kinder erkrankten so leicht, dass an der Diagnose Pocken gezweifelt wurde. Alle übrigen waren zweifach oder noch öfters geimpft, 10 Personen sind verstorben. Bei den drei letzten Pockenausbrüchen in Deutschland gab es zusammen 1183 Kontaktpersonen. In der Inkubationszeit wurden davon 709 geimpft, 474 blieben ungeimpft. Von den 709 geimpften Personen erkrankten 58 an Pocken, 7 starben. Von den 474 nicht geimpften Kontaktpersonen erkrankte niemand und es gab auch keinen Todesfall. Dass die Impfung nichts mit dem Rückgang der Pocken zu tun hatte, ersieht man an der Graphik weiter oben. Die Krankheit hatte ihren Höhepunkt schon überschritten als die Impfung eingesetzt wurde.  Von 1918 bis 1920, als 95 % der Bevölkerung der Philippinen geimpft waren, trat eine Pockenepidemie auf, bei der die Durchschnittssterblichkeit bei über 54 % lag. Auf der Insel Mindanao aber verweigerten die Bewohner aus religiösen Gründen eine Impfung. Dort wurde die niedrigste Sterblichkeit mit nur 11,4 % Todesfällen festgestellt. In der englischen Stadt Leicester waren 95 % der Kleinkinder gegen Pocken geimpft, als dort 1871-1872 eine schwere Pockenepidemie ausbrach. Die Zahl der Erkrankungen und der Todesfälle zeigte, dass die Impfung keinerlei Schutz vor der Krankheit bot. Die Behörden in Leicester stellten deswegen diese Impfung wieder ein, und ergriffen stattdessen hygienische Massnahmen. Die Pocken verschwanden daraufhin weit schneller aus der Stadt, als aus den geimpften anderen Städten. Prof. A. R. Wallace zeigte anschaulich anhand einer Graphik auf, wie wertlos die Impfung sei:  Höhe der Pockensterblichkeit pro Million:  Heer (1873-1874):37  Marine (1873-1874):36,8  Leicester (1873-1874):14,4  Die Soldaten in Heer und Marine waren kurz zuvor praktisch zu 100 % durchgeimpft worden. Leicester war ungeimpft. Trotzdem war die Sterblichkeit in der ungeimpften Stadt weit niedriger. Prof. Wallace sagt, das sei einzig den genauen hygienischen Vorschriften und der strengen Isolierung der Kranken zu verdanken.  In England gab der Gesundheitsminister am 12.2.1964 bekannt, dass die Todesfälle bei den Geimpften 43 mal häufiger vorkommen als bei den Ungeimpften. Der WHO Delegierte Prof. R. Henderson, ein Impfbefürworter, bekannte freimütig, dass der Durchbruch in der Pockenbekämpfung nicht der Impfung, sondern der Isolation und der Hygiene zu verdanken sei. Dies sind nur einige Beispiele. (Bitte beachten Sie die Literaturhinweise auf der Rückseite.)

Verhalten bei Pockenausbruch
Pocken beginnen mit hohem Fieber, heftigen Kreuzschmerzen, sowie einem Rachenkatarrh. Nach 1-5 Tagen sinkt das Fieber ab und steigt nach einem Tag wieder an. Die Lymphknoten sind vergrössert. Ein Ausschlag breitet sich vor allem an Armen, Beinen und im Gesicht aus. Er besteht anfangs aus roten Flecken, die sich zu Knötchen umbilden, sie haben eine nabelartig eingedellte Läsion und werden trüb, trocknen ein und verschorfen dann. Von Beginn der ersten Krankheitszeichen bis zum Abfallen der Krusten vergehen 4-6 Wochen, in denen der Kranke ansteckend ist. Die Inkubationszeit beträgt 7-17, gewöhnlich 10-12 Tage. Pocken sind weniger ansteckend als z.B. Masern oder Windpocken. Bei Verdacht auf Pocken muss sofort eine Meldung an den nächsten Arzt erfolgen. Der Erkrankte muss strengstens isoliert werden und es muss eine fortlaufende Desinfektion von Nasen- und Rachensekret, Auswurf, Eiter, Pockenkrusten und allen Gegenständen erfolgen, die damit verunreinigt wurden.  Prof. A. Windörfer, Leiter des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes sagte, dass Pockenviren nicht sehr wirkungsvoll als Biowaffe seien, die Gefahr sei theoretisch sehr gering und das „Pockenthema muss dringend relativiert werden.“ Zur Ansteckung gehört ein engerer Kontakt. Wegen dem extrem hohen Fieber ist schon niemand in der Lage, durch die Lande zu ziehen und andere anzustecken.  Die Pocken sind nicht wegen der Impfungen ausgerottet worden, sondern weil man die Kranken isoliert und grössten Wert auf Hygiene gelegt hat. Die Pockenerkrankung ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, jedoch heute ist eindeutig das Risiko eines schweren Schadens nach einer Pockenimpfung weit grösser als die Gefahr einer Pockenerkrankung.  In unserer Zeitschrift AEGIS Impuls Nr. 14, 2003 ist das Thema Pocken ausführlich auf über 60 Seiten behandelt worden. Es kann bei uns ebenfalls ein Blatt mit den wichtigsten homöopathischen Mitteln angefordert werden, mit denen man im Falle einer Erkrankung mit Hilfe eines homöopathischen Arztes die Krankheit behandelt.

 


Rota-Virus

Notwendigkeit oder Profitgier?
von Anita Petek-Dimmer

Den meisten Eltern dürfte der Begriff Rotaviren fremd sein. Rotaviren sollen für eine grosse Zahl von Durchfallerkrankungen bei Säuglingen verantwortlich sein. Dank einem geschickten Marketing wird uns der Gedanke suggeriert, unsere Kinder dank einer Impfung von Durchfallerkrankungen fernzuhalten. Erkranken sie trotzdem, war halt ein anderer „Erreger“ die Ursache. Mit dieser Impfung ist es den Pharmafirmen gelungen, eine Impfung gegen einen Missstand und nicht gegen eine Krankheit zu erfinden. Wenn wir dann noch erfahren müssen, dass diese Krankheit eigentlich nur in Entwicklungsländern eine Gefahr für die Kinder darstellt, diese sich die Impfung aber aus Kostengründen nicht leisten können – so sie denn tatsächlich die Krankheit verhüten würde – verliert die ganze Aktion gewaltig an Glaubwürdigkeit.

Rotaviren gehören – so die Sichtweise unserer momentanen Medizin – zur Familie Reoviridae. Es handelt sich angeblich um nichtumhüllte Viruspartikel von ca. 70 nm, die strukturell dreischichtig sind. Man unterscheidet sieben Serogruppen, von A bis G. Rotaviren der Gruppe A kommt weltweit die grösste epidemiologische Bedeutung zu. Die Antigenität des Virus wird von zwei Oberflächenproteinen (VP4 und VP7) bestimmt, anhand derer auch die Einteilung der Viren einer Serogruppe unterschiedliche Serotypen (Genotypen) nach einem binären (aus zwei Teilen bestehenden) System erfolgt. Rotaviren sollen sehr umweltresistent sein. Hitze und Säure machen ihnen nichts aus, dagegen werden sie von Alkohol rasch inaktiviert.

Erstinfektionen treten normalerweise zwischen dem 3. und 24. Lebensmonat auf. Man nimmt an, dass Neugeborene durch den Nestschutz der Mutter geschützt sind. Die Krankheit soll eine Inkubationszeit von ein bis drei Tagen haben. In der Regel zeigen sie sich mit einer akuten Gastroenteritis, d.h. einer gleichzeitigen Schleimhautentzündung des Magens und des Dünndarms, mit Brechreiz und/oder Erbrechen, Fieber, wässrigem Durchfall bis hin zu Brechdurchfällen. Das Problem bei dieser Krankheit ist nicht der Durchfall an sich, sondern der in diesem Alter der Säuglinge gleichzeitig stattfindende massive Wasser- und Elektrolytverlust, der zur Dehydratation (Austrocknung) des Kindes führen kann. Allerdings verlaufen die meisten Fälle sehr mild und mit asymptomatischen Verläufen. Im Erwachsenenalter treten Erkrankungen, die meist milder verlaufen, vor allem als Reisedurchfall, bei Eltern erkrankter Kinder oder in Altersheimen auf.

Die Krankheit soll fäkal-oral übertragen werden und tritt vor allem in den Wintermonaten auf. Besonders in Krankenhäusern kommt es oft zu Nosokomialinfektionen, d.h. zu Krankenhausinfektionen! Nosokomialinfektionen sind Infektionen, die häufig durch banale Erreger verursacht werden, deren Übertragung gleichzeitig mit der Behandlung und Pflege erfolgt, wobei die Verbreitungswahrscheinlichkeit durch Organisation und Bau des Spitals beeinflusst wird. Hauptursache dieser Erkrankungen sind die Vernachlässigung der klassischen Hygienevorschriften in den Spitälern, mangelnde Qualifikation des Personals, unkritische Anwendung von Antibiotika, Platzmangel im Spital bzw. überholte bautechnische Konzeptionen. Rotaviren sind in Deutschland die häufigste Ursache für nosokomiale Magen-Darmerkrankungen bei Kindern!

Auch im häuslichen Bereich ist immer bei einem Ausbruch eine mangelnde Hygiene im Zusammenhang mit einer bereits vorhandenen Schwäche des Kindes die Voraussetzung. Ein gesundes Kind wird nicht durch „Erreger“ angefallen und kann dann erkranken!!

Zahlen für die Krankheitshäufigkeit sind vom Impfstoffhersteller Sanofi Pasteur angegeben worden. Wobei zu bedenken ist, dass Zahlen zu Erkrankungen, gegen die der Hersteller bereits einen Impfstoff zur Verfügung hat, mit Vorsicht zu geniessen sind. Sanofi Pasteur gab auf der Pressekonferenz zur Vorstellung seines neuen Impfstoffes an , dass in der EU jährlich 3,6 Millionen Kinder unter fünf Jahren an einer Rotaviruserkrankung leiden. 700’000 davon benötigen ärztliche Hilfe, 87’000 müssten stationär aufgenommen werden, 200 verstürben daran. In Deutschland sollen jährlich nach Schätzungen etwa 10’000 Kinder an Brechdurchfall verursacht durch Rotaviren erkranken, etwa jedes 45. müsste stationär behandelt werden. Für Österreich werden ca. 3’900 Erkrankungen jährlich angegeben, wobei in den letzten Jahren kein Todesfall gemeldet wurde. 1  Es gilt zu bedenken, dass in Deutschland erst seit Inkrafttreten des IfSG am 1.1.2001 eine Meldepflicht für Rotavirenerkrankungen besteht. In Österreich wurde 1997 mittels eines freiwilligen Netzwerkes versucht, an genaue Daten zu der Häufigkeit dieser Krankheit zu kommen. 1997 wurden alle österreichischen klinischen Kinderabteilungen erfasst, 1998 gab es lediglich eine repräsentative Auswahl von 14 Schwerpunktspitälern, der Rest wurde geschätzt. 1a  Obwohl also vor Einführung dieser Melde- bzw. Erfassungsdaten keinerlei glaubwürdige Zahlen existieren, dürfte damit zu rechnen sein, dass spätestens in fünf Jahren das Gerücht als anerkannte Wahrheit die Runde macht, die Krankheit sei durch die Impfung eingedämmt worden, weil es vor der Impfära unendlich mehr Fälle gegeben habe. Diese Taktik haben wir schon bei der Hib-Impfung erleben dürfen.

Auch bei den Erkrankungszahlen wird mit Tricks gearbeitet, um die Gefahr durch diese Viren noch grösser erscheinen zu lassen. Beim Lesen der Werbebroschüren, aber auch der Artikel in den ärztlichen Fachzeitschriften entsteht der Eindruck, als ob alle Durchfallerkrankungen einzig und allein durch Rotaviren verursacht werden. Dies ist nicht der Fall. Im Gegenteil, sie „verursachen“ ungefähr die Hälfte aller Durchfallerkrankungen in dieser Altersgruppe. 2  Bei der Impfung wird dann wiederum angegeben, sie schütze zu 98 Prozent vor der schweren Verlaufsform. 3  Wenn wir diese Zahl im Zusammenhang mit dem Ausdruck „Schutz“ einmal nicht näher anschauen, entsteht der Eindruck, die Impfung schütze 98 Prozent vor der Erkrankung. Aber sie soll angeblich lediglich von 50 Prozent der Erkrankten 98 Prozent vor der schweren Verlaufsform schützen. Nachdem man selber zugibt, dass in den industrialisierten Ländern diese Krankheit nicht bei allen Kindern schwer verläuft, dürfte der Schutz – so die Angaben denn stimmen würden – nur für die wenigsten Kinder relevant sein.

Wo die Krankheit wirklich zu einem Problem geworden ist, dass sind die Entwicklungsländer. Infolge der fehlenden Hygiene kommt es laut Angaben der WHO dort zu ca. 800’000 Todesfällen jährlich. 4  In anderen Berichten der WHO ist von lediglich 480’000 bis 640’000 Todesfällen die Rede. 4a  Auch hier werden geschickt die Todeszahlen als Argument für eine Impfung eingesetzt. Gleichzeitig wird aber betont, dass die Todesfälle von Rotaviren verursacht, lediglich 20 Prozent der 2,4 bis 3,2 Millionen Toten durch Durchfall betragen.

Besonders prekär wurde die Situation, als Grossfirmen wie z.B. Nestle ihre Babyersatznahrung in den Drittweltländern anpriesen und damit die Frauen dort vom Stillen abhielt. Die Flaschennahrung wurde in der Regel mit dem dortigen unabgekochten Wasser zubereitet und hatte viele Todesfälle zur Folge. Die grossen Gesundheitsorganisationen wie z.B. UNICEF haben in der Zwischenzeit einen Kodex ausgearbeitet, nach dem Milchpulver für Säuglinge nicht mehr ohne den Zusatz angepriesen werden darf, dass Muttermilch die bester und erstrebenswerteste Nahrung für ein Kind sei.

Ganz wichtig zu wissen ist ebenfalls, dass Rotaviruserkrankungen nicht bei Kindern auftreten, während sie gestillt werden! 5 6  Es wäre also wünschenswert, die Kinder bis knapp zum 2. Lebensjahr wenigstens teilweise zu stillen. Rotavirenerkrankungen treten einzig und allein durch unsaubere Babyflaschen-Sterilisationen oder unsauberes Wasser auf.

Es gibt Untersuchungen bei Tieren, die übereinstimmend belegen, dass Mangelernährung bzw. im Zusammenhang mit bakteriellen Erkrankungen die Auslöser von Rotavirenerkrankungen sind. 7 8 9  Diese Erkrankung kann ebenfalls bei Tieren auftreten, ist aber nicht auf den Menschen übertragbar. Diese Daten belegen eindeutig, dass ein gesundes Kind auch nicht an Rotaviren erkranken kann!

Alle Autoren sind sich einig, dass Rotaviren bis Ende der 1970er Jahre keine Rolle spielten. 10  Die Krankheit wurde lediglich als „unangenehm“ bezeichnet. Wodurch wurde sie so gefährlich, dass sie heute nach Meinung der Impfbefürworter nach einer Impfung verlangt? Ist es nicht so, dass wir z.B. in Mitteleuropa je länger je hygienischer leben und es also keine Verschlimmerung der Fälle geben sollte? Wir haben das am Beispiel von Hepatitis A gesehen. Offiziell wird bestätigt, dass alle Mitteleuropäer die vor 1957 geboren sind, wegen der fehlenden Hygiene dazumal die Hepatitis A bereits als Kind durchgestanden haben und heute immun dagegen sind. Die heutigen Menschen bei uns haben unter normalen Umständen keine Möglichkeit mehr, als Kind alle an einer Hepatitis A zu erkranken. Warum soll sich ausschliesslich bei den Rotaviren diese Regel nicht bestätigen? Hier drängt sich der Schluss auf, dass man einer Impfung gut verdient, auch wenn sie nicht notwendig sein sollte. Ausserdem sterben z.B. bei uns im deutschsprachigen Raum so gut wie keine Kinder an den Folgen einer Rotavirenerkrankung. Schiesst man hier mit Kanonen auf Spatzen?

Könnte der plötzliche Anstieg der Rotaviren auch etwas damit zu tun haben, weil wir genau seit Mitte der 1970er Jahre eine gehäufte Zunahme der Impfungen haben, dass damit das Immunsystem der Kinder derartig geschwächt wurde und sich Keimen Tür und Tor öffneten?

Die Geschichte um RotaShield
Am 31. August 1998 wurde die erste Rotavirenimpfung namens RotaShield vom Hersteller Wyeth Laboratories durch das FDA in den USA zugelassen. In der EU lief sie unter dem Namen Rotamune. Doch ihr war kein grosses Glück beschieden. Bereits im Juli 1999 wurde sie zurückgezogen. Die Zulassung ist immer noch gültig, sie wird nur nicht mehr produziert. Die CDC veranlassten die Rücknahme wegen des häufigen Auftretens von Darm-Invaginationen, d.h. die Einstülpung des Darms. Eine Darmeinstülpung verursacht starke Schmerzen, Krämpfe und Blut im Stuhl bis hin zum Darmverschluss und muss operativ behoben werden. Eines von 10’000 Kindern litt nach der Impfung an einer Darmeinstülpung und ein Kind starb nach der Impfung. 11

Die Impfung wurde derart schnell zugelassen, dass man nur staunen konnte. Angeblich hatte es in den Studien um die Nebenwirkungen keine gravierenden Fälle gegeben. Allerdings wurde der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt, dass die Studie an lediglich 17’000 Kindern stattfand. 12  Im nachhinein stellte sich dann heraus, dass die Hälfte des Komitees im CDC, das für die Zulassung verantwortlich war, finanzielle Interessen an Pharmafirmen besass. Eines dieser Komiteemitglieder besass sogar ein Patent für eine Rotavirusimpfung. Dieser Mann ist Dr. Paul Offit, Direktor der Infektionsabteilung am Kinderspital in Philadelphia, wo er noch heute arbeitet. Die Applikationsnummer auf den Impfstoff lautet 353547. Dr. Offit gibt zu, ein fachärztlicher Berater des Impfstoffherstellers Merck zu sein. 13  Wie nicht anders zu erwarten, gab man sich Mühe, kurz nach der Rücknahme des Impfstoffs den Eindruck zu erwecken, die Darmeinstülpungen seien Zufall gewesen und nicht die Folge der Impfung. Unter der Leitung von Lone Simonson aus Bethseda/Maryland haben in 10 Bundesstaaten nachgeforscht. Sie fanden nicht nur, dass die Impfung unschuldig sei, sondern die Häufigkeit der Darmeinstülpungen sei sogar zurückgegangen und der Impfstoff müsse neu bewertet werden. 14  Das war jedoch selbst für das FDA und CDC wohl etwas zuviel des Guten, denn sie reagierten nicht auf diesen Aufruf.

In einem Zeitungsinterview gab Offit Jahre später zu, das Problem der Darmeinstülpungen gekannt zu haben. Bereits vor der Zulassung habe es auf 10’922 Geimpfte fünf Fälle gegeben. Deswegen habe es man es auch im Beipackzettel unter die Nebenwirkungen aufgenommen!

In Veröffentlichungen machte der Hersteller darauf aufmerksam, dass sich nach seiner Impfung nicht nur unter den Geimpften, sondern auch in der Placebogruppe Antikörper gebildet hätten! 14a  Was wurde dann in der Placebogruppe den Probanden gespritzt, dass sich Antikörper bildeten? Manchmal gewinnt man beim Lesen dieser Studien den Eindruck, als ob dem Schreiber das normale logische Denken abhanden gekommen sei.

Besonders bei dieser Impfung stellte sich heraus, dass sie vor allem in Afrika und Südamerika – in den Ländern also, wo sie eine wirkliche Hilfe bedeuten würde – eine geringe bis keine Wirksamkeit hatte. 14b Zwei neue Rotavirenimpfstoffe

Seit Sommer 2006 gibt es nun im EU-Raum die beiden zugelassenen Impfstoffe RotaTeq (Merck, bzw. in Deutschland Sanofi Pasteur MSD) und Rotarix von GlaxoSmithKline. In Österreich ist sie eilfertig bereits generell für alle Kinder ab dem zweiten Lebensmonat empfohlen worden.

Für den Nachweis, dass eine Darmeinstülpung nach der Impfung nicht auftritt, haben die Impfstoffhersteller Untersuchungen durchgeführt, die zu den „grössten und teuersten jemals durchgeführten klinischen Studien zählen“. Bei der Phase III Studie von Merck sind 68’000 Probanden (grossteils in den USA und Finnland) beteiligt gewesen, bei jener von GlaxoSmithKline mehr als 63’000 in lateinamerikanischen Ländern und Finnland. Und Mexiko hatte den Impfstoff, bevor die Studien abgeschlossen waren, bereits zugelassen! 15

Ob man tatsächlich bei den Herstellern davon ausgeht, dass Studien, die weniger als 100’000 Kinder einbeziehen, auch tatsächlich aussagekräftig sind? Hier drängt sich der Gedanke auf, dass man Angst vor zu viel Wahrheit hatte und deswegen die Studien nicht weiter ausdehnte. Es ist ebenfalls mit Sicherheit anzunehmen, dass Mexiko die Impfung günstiger erhielt und sich damit ebenfalls an der Studie beteiligte. Finnland zählt zu den bestgeimpften Regionen dieser Erde. Das erkennt man daran, dass finnische Ärzte sagen, es gebe nirgends so viele kranke Kinder wie bei ihnen. Durch die Pharmagläubigkeit erstaunt es nicht, dass das Land seine Kinder immer zu Studienzwecken zur Verfügung stellt.

Die beiden Impfstoffe wurden im Sommer 2006 fast gleichzeitig der Presse vorgestellt. Sanofi Pasteur organisierte einen „Media-Workshop“ in Lissabon, bei dem es galt, die Medien auf die neue Wunderwaffe vorzubereiten. Auf diesem Workshop wurden den staunenden Journalisten mitgeteilt, dass die „Rate unerwünschter Ereignisse im Bereich vom Placebo lag“. 16  Fieber, Erbrechen und Durchfall traten im Vergleich zur Placebogruppe aber nur um 2,5 Prozent häufiger auf. Hat sich hier niemand die Frage gestellt, wieso ein Placebo die gleichen Nebenwirkungen wie der Impfstoff haben kann?

Besonders angetan waren die Journalisten, dass „das Impfschema sich gut in die routinemässigen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen (in Österreich) einfügt“. Wie wunderbar sich doch die Impfstoffhersteller alles zum Wohle der Eltern und ihrer Kinder ausdenken! Selbstverständlich wurde auch eine entsprechende Zunahme von Antikörpern gemessen und entsprechend gewürdigt. Obwohl in Forscherkreisen schon lange klar ist, dass Antikörper nichts mit Schutz zu tun haben, sondern lediglich anzeigen, dass der Organismus Kontakt mit dem Erreger hatte.

Mitinhaber des Rotaviren-Impfstoffpatents der Firma Merck ist übrigens wieder der bereits erwähnte Dr. Paul Offit, der in den USA gleichzeitig im Komitee für die Zulassung sitzt!

Bei den beiden Impfstoffen handelt es sich um abgeschwächte Lebensimpfstoffe, die oral eingenommen werden. RotaTeq wird in drei Teilen im Abstand von je vier Wochen verabreicht und Rotarix in zwei Teilen. Die Nebenwirkungen sind bei beiden besonders nach der ersten Dosis am grössten.

Brasilien hat im Sommer 2006 mehrere Millionen Rotaviren-Impfdosen von GSK bestellt und will nun flächendeckend mit der Impfung der Säuglinge beginnen. Laut der internationalen Hilfsorganisation Path sollen in Bangladesh, Malawi und Südafrika in Kürze ebenfalls klinische Studien mit Rotarix und in noch nicht bestimmten asiatischen und afrikanischen Ländern Ende 2006 mit RotaTeq begonnen werden. 17  Über einen Zeitraum von drei Jahren sollen alle Säuglinge in Nicaragua kostenlose Impfungen mit RotaTeq erhalten. Zusätzlich wird Merck unentgeltlich fachliche Unterstützung für die Dauer des Programms zur Verfügung stellen. 18  Auch hier werden die armen Kinder an einer klinischen Studie teilnehmen. Die Bill & Melinda Gates-Stiftung hat Path (Programme for appropriate technologie in health) sechs Millionen Dollar zur Verfügung gestellt, um alle Kinder während zweier Jahre in Neu Delhi gegen Rotaviren zu impfen. Das ganze findet im Zusammenhang mit der CDC in den USA und dem Indischen Gesundheitswesen statt. Fazit

Warum müssen Kinder in den industrialisierten Ländern gegen eine Krankheit geimpft werden, die an sich nicht gefährlich ist, wie allgemein zugegeben wird. Für die Entwicklungsländer wäre diese Impfung – so sie denn schützen würde – eine Chance. Aber wie die Erfahrung bereits gezeigt hat, „wirkt“ sie dort seltsamerweise nicht.
Hier wird deutlich, dass für eine Erkrankung nicht Viren und Bakterien verantwortlich sind, sondern einzig und allein hygienische und sozio-ökonomische Bedingungen. Wenn wir z.B. in Afrika die sanitären Zustände bessern könnten, verseuchtes Trinkwasser und Mangelernährung beheben könnten, dann wäre auch den Durchfallerkrankungen der Boden entzogen. Ausserdem ist bekannt, dass selbst in afrikanischen Ländern lediglich 20 Prozent aller an Durchfall erkrankten Kinder auch das Rotavirus in sich tragen.

Hier geht es nicht um Gesundheit und Wohlergehen, sondern um Profit und Macht. Dass sich leise Zweifel an dem Sinn dieser Impfung regen, ist nicht zu übersehen. So sagt Privatdozent Eckart Schreier vom RKI: „Dass beide Impfstoffe trotz Unterschieden in der Zusammensetzung offenbar ähnlich gut schützen – das lässt sich nicht ohne weiteres erklären.“ Es gebe bei den Rotaviren noch viel Forschungsbedarf, meint er. 19

Wir dürfen versichert sein, dass die Pharmahersteller und ihre willigen Helfer in den Behörden und Institutionen nicht müssig bleiben werden, damit auch der letzte Zweifel an dieser mehr als sinnlosen Impfung behoben wird.

 

  • 1  Jatros, Vaccines 2/2006
  • 1a  Mitt. Österr. Ges. Tropenmed. Parasitol 22 (2000) 115-120
  • 2  Mitteilungen der Sanitätsverwaltung, Österreich, 12/2005
  • 3  Jatros, Vaccines 2/2006
  • 4  WHO Report 1997, Science 265:1389 -91
  • 4a  Bull WHO, 70:705-714, 1992, Lancet 349:1436-1442, 1997
  • 5  Business Standard, 21. Oktober 2002
  • 6  Heininger U., Impfratgeber Pädiatrie, Universimed 1999
  • 7  Torres-Medina A., Am J Vet Res 45:652-660, 1984
  • 8  Newsome PM et al., Aust Vet J58:20-23, 1982
  • 9  Bishop R et al., NEJM 309:72-76, 1983
  • 10  Vaccines, Orenstein et al., 3rd Edition, 1999 sowie Vaccines, Children & Practice, Vol 2, 8-11, 1999
  • 11  Zwei Impfstoffe gegen Rotaviren, NZZ
  • 11.1.2006
  • 12 Vaccines, Orenstein et al., 3rd Edition, 1999
  • 13 www.whale.to, Stand 21.10.2004
  • 14  Impfung gegen Rotaviren zu Unrecht abgesetzt?, FAZ 17.10.01 sowie Lancet 358, 1197, 1224, 2001
  • 14a  Pädiatrie & Pädologie, 4/1999 14b  Bresee J.,e t al, Vaccines, Children & Practice, Vol 2, 8-11, 1999
  • 15  Vir Ep Inf Nr. 20/2004
  • 16  Jatros, Vaccines 2/2006
  • 17  NEJM 354, 11-33, 75-77, 2006
  • 18  Jatros Vaccines 2/2006
  • 19  Ärzte Zeitung 31.5.2005

Röteln (Rubela)

Röteln-Impfung: Kann sie eine Rötelnembryopathie verhindern?

Die Krankheit
Röteln sind eine harmlose Kinderkrankheit, die jedes Kind, ob Bub oder Mädchen, durchmachen sollte.

Durch in der Kindheit durchgemachte Röteln verringert sich das Risiko im späteren Leben an Krebs zu erkranken (Kesselring, J Schweiz Wochenschr 1990, 120:1083-1090). Werden die Röteln in die Pubertät verschoben, verwischt sich dieser Schutz deutlich.  Über 95 Prozent der Mädchen haben einen Schutz vor Röteln, mit oder ohne sichtbar durchgemachter Krankheit (Bottinger M., Vaccine 1995, 13(18): 1759-1762).

Die Impfung
Die Impfung ist auf abgetriebenen, menschlichen Föten gezüchtet. Weltweit impft nur Japan mit einem anderen Impfstoff. In den USA nehmen die Röteln trotz intensivem Impfen in der Erwachsenenbevölkerung zu. Zuletzt machten sie 65 Prozent der Erkrankungsfälle aus (CDC, MMWR 1998/47(RR-8), 1-57).

Da es keine Schutzwirkung durch die Rötelnimpfung gibt, besteht die Gefahr einer Ansteckung im ersten Drittel der Schwangerschaft. Hier kann es zu einer sogenannten Rötelnembryopathie des Kindes kommen. Es treten bei vorschriftsmässig geimpften Schwangeren immer wieder Rötelnembryopathien auf. Heute sagt uns die Medizin, dass es dank der Rötelnimpfung weit weniger Fälle von Rötelnembryopathien gebe. Das stimmt allerdings nicht. Die Gynäkologen bestätigen, dass es genauso viele Fälle von Rötelnembryopathien gibt, aber es werden weniger Kinder mit einer Rötelnembryopathie geboren. Dank den modernen Schwangerschaftsuntersuchungen werden viele Fälle von Missbildungen früh festgestellt, und so treiben heute die meisten Frauen diese Kinder ab.  In der Schweiz hat es von 1995-2001 vier gemeldete Fälle von Rötelnembryopathie gegeben, wovon zwei Frauen vorschriftsmässig gegen Röteln geimpft waren. (Bulletin BAG 36/2001).

Oft wird den Müttern geraten, bei ihren Töchtern eine Titerbestimmung vornehmen zu lassen, um zu wissen, ob das Mädchen gegen Röteln geschützt ist. Grundsätzlich muss dazu gesagt werden, dass Antikörper nichts über einen allfälligen Schutz vor einer Krankheit aussagen. Sie zeigen lediglich an, dass dieser Organismus einmal Kontakt mit dem Erreger hatte. Zum anderen sind Titerbestimmungen nicht standardisiert, d.h. wenn man eine Titerbestimmung von verschiedenen Herstellern machen lässt, kommt jedes Mal eine andere Antwort dabei heraus.


RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus)

Eine empfehlenswerte Prophylaxe oder ein zu vermeidender Faktor?
von Anita Petek-Dimmer

Viele Eltern von frühgeborenen Kindern werden regelmässig in der Kinderklinik oder von den behandelnden Ärzten auf die RSV-Impfung hingewiesen. Aus medizinischer Sicht ist es sicherlich richtig, ein zu früh geborenes Kind mit nicht voll funktionsfähigem Immunsystem und nicht voll ausgebildeter Lunge vor den schädlichen Einflüssen der Umwelt, schützen zu wollen. Demgemäss wird den Eltern dringend angeraten, das Kind ab dem zweiten Lebensmonat (gerechnet ab der Geburt) mit allen Impfungen zu beglücken, die empfohlen werden, so wie termingerecht geborene Kinder. Ausserdem sollen sie noch gegen Grippe, Meningokokken, Pneumokokken und Grippe geimpft werden. Wenn eine Impfung nichts anderes als tatsächlich einen Schutz vor diesen Krankheiten im Kind bewirken würde, wäre dem auch nichts entgegenzusetzen. Doch der Organismus eines zu früh geborenen Kindes ist noch sensibler als der eines termingerecht geborenen. Zudem wird die Impfung, je nach Geburtstermin, im Vergleich zu einem voll ausgetragenen Kind direkt nach der Geburt gelegt. Der Organismus dieser Kinder ist überlastet und überfordert und reagiert entsprechend. Anstatt diesen Kindern mehr Sorgfalt angedeihen zu lassen, belasten wir sie zusätzlich.
RSV ist die Abkürzung für Respiratory Syncytial-Virus und es soll derart verbreitet sein, dass eine Durchseuchung aller Kinder schon am Ende des zweiten Lebensjahres stattgefunden hat. Die Krankheit beginnt nach einer Inkubationszeit von vier bis fünf Tagen mit einer leichten Rachenentzündung und anschliessend einer Bronchiolitis. Die Krankheit ist durch eine bläuliche Verfärbung der Haut und Schleimhaut, Fieber, keuchenden Husten und eine zunehmende Atemnot gekennzeichnet. Ein Teil der Kinder kann eine Mittelohrentzündung als Komplikation entwickeln. Ein Teil der Kinder erkrankt an einer Lungenentzündung. Wenn diese Lungenentzündung in den ersten drei Lebensjahren stattfand, tritt Asthma bei diesen Kindern in den folgenden Jahren übernormal häufig auf. Erst mit 13 Jahren besteht kein Unterschied mehr zu nicht im Kleinkindalter an RSV erkrankten Kindern. 1

Bei älteren Kindern und Erwachsenen verläuft die Infektion als Schnupfen, bzw. als milde Erkältungskrankheit. Nach der Erkrankung gibt keine Immunität gegen einen erneuten Ausbruch. Die Zweiterkrankungen verlaufen aber milder.

Kinder erkranken vor allem nach dem 2. Lebensmonat. Die Mutter hat dem Kind zwar einen Nestschutz mit ins Leben gegeben, der jedoch nach wenigen Wochen bereits nachlässt. Vor allem in den Wintermonaten und hier im Januar und Februar treten die meisten Erkrankungsfälle auf. Besonders Frühgeborene sind gefährdet, weil ihre Lungen noch nicht voll funktionsfähig sind.

Die nosokomiale (im Krankenhaus erworbene) RSV-Infektion ist die häufigste nosokomiale Infektion und die häufigste im Krankenhaus erworbene Lungenentzündung in der stationären Kinderheilkunde! 3

Es soll hier aber nicht unerwähnt bleiben, dass eine „klassische“ RSV-Erkrankung nicht existiert. Die Diagnose kann nicht allein aus dem klinischen Bild gestellt werden, da RSV ein breites Spektrum respiratorischer Erkrankungen verursachen. 2  Man kann eigentlich lediglich sagen, dass die RSV eine akute Erkrankung der unteren Atemwege ist.
RSV soll 1956 aus Rachenabstrichen isoliert worden sein. Der Name entstand aus der ausgeprägten Fähigkeit des Virus zur Bildung von Riesenzellen (Synzytial) und weil der typische Standort des Virus im Respirationstrakt liegt.
Risikofaktoren für eine RSV-Erkrankung sind Frühgeborene vor der 35. Schwangerschaftswoche, enge Wohnverhältnisse, keine Muttermilchernährung und wenn die Kinder Zigarettenrauch ausgesetzt sind. Kinder mit Grunderkrankungen sind häufiger von schweren Verläufen betroffen.

In der Schweiz werden seit Oktober 2001 RSV-Infektionen bei Säuglingen und Kleinkindern unter drei Jahren, die zu einer Hospitalisation auf der Intensivstation oder Überwachungsstation führen, erfasst. Die Studie ist wie geplant am 30.9.2005 abgebrochen worden. Es ergaben sich folgende Erkrankungszahlen: 2001 10 Erkrankungen, 0 Todesfälle, 1 Kind war geimpft. 2002 176 Erkrankungen, 0 Todesfälle, 3 Kinder waren geimpft. 2003 47 Erkrankungsfälle, 2 Todesfälle (mit schweren Grunderkrankungen) 1 Kind war geimpft. 2004 107 Erkrankungsfälle, 3 Todesfälle (mit schweren Grunderkrankungen), 1 Kind war geimpft. 2005 109 Erkrankungsfälle, 0 Todesfälle, 3 Kinder waren geimpft. Die geringe Erkrankungszahl von 2001 und die hohe von 2002 ergeben sich daraus, dass für das Jahr 2001 erst im Oktober mit dem Zählen begonnen wurde. Alle Todesfälle bis auf einen betrafen geimpfte Kinder.

Die passive Impfung gegen RSV
Es gibt in der Schulmedizin keine wirksame kausale Behandlung der RSV-Infektion. Die Therapie ist symptomatisch, d.h. ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Sauerstoffgabe, Atemunterstützung oder Beatmung, je nach Bedarf.
Eine aktive Impfung gegen RSV existiert (noch) nicht. Aber es existieren monoklonale Antikörper gegen RSV die prophylaktisch eingesetzt werden. Diese humanisierten monoklonalen Antikörper setzen sich zu 95 Prozent aus humanen und zu fünf Prozent aus murinen (Mäuse) Antikörpersequenzen zusammen. Das Ganze ist gentechnisch hergestellt. Da es sich um eine passive Impfung handelt, muss sie von Oktober bis April einmal monatlich per Injektion in den Oberschenkel verabreicht werden. Die Menge der verabreichten Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht des Kindes. Je nach Gewicht belaufen sich die Kosten auf Euro 5’000.- bis 15’000.- pro Kind und Saison. Die Krankenkassen übernehmen diese Kosten nur dann, wenn eine Impfung dringend notwendig ist, d.h. wenn sie vom behandelnden Arzt oder Spital ausdrücklich angeordnet wurde. Diese Regelung gilt im ganzen deutschsprachigen Raum.

Die passive RSV-Impfung wird Kindern, die in der 35. Schwangerschaftswoche oder früher geboren werden und zu Beginn der RSV-Saison jünger als sechs Monate sind empfohlen.

Der Impfstoff Synagis, der Palivizumab als monoklonale Antikörper enthält, wurde am 13. August 1999 in der EU zugelassen. Im Oktober 2000 wurde auch die Zulassung in der Schweiz erteilt. Hersteller ist die Firma Abbott Laboratories Ltd. in Grossbritannien.

Die Nebenwirkungen der passiven RSV-Impfung
Als Nebenwirkungen sind im Beipackzettel aufgelistet: Infektionen der oberen Atemwege, Mittelohrentzündung, Schnupfen, Fieber, Ausschlag, Husten, Durchfall, pfeifende Atmung, Übelkeit, Schmerzen, virale Infektion, Blutarmut, Bruch, Reaktionen an der Injektionsstelle, Atemnot, Infektion der Harnwege, verzögertes Wachstum, Talgfluss, abnormaler Leberfunktionstest, erhöhte Blut-Harnstoff-Stickstoff-Werte (BUN), Bluthochdruck, kleinflächige Hautblutung, Bronchiolitis, Lungenentzündung, Atemstörungen, Magen-Darm-Entzündung, Asthma, RSV, Krupp, Erbrechen, Störungen der Ernährung, Bronchitis, etc. 4  Uns wurde von Eltern berichtet, dass ihr achtmonatiges Kind jedes Mal eine heftigere Reaktion gezeigt hat und nach der dritten Impfung mit Krampfanfällen reagierte. Die Kinderärztin war der Meinung, das Kind müsse trotzdem weitergeimpft werden, da es sonst nicht gegen RSV geschützt sei! Es hatte auch alle bis zu diesem Zeitpunkt empfohlenen Sechsfach-Impfungen brav erhalten!
Eine neue, auf Meldungen an die US-amerikanische FDA beruhende Zusammenstellung über schwere Medikamentennebenwirkungen bei Kindern unter zwei Jahren in den USA, brachte Synagis mit 28 Prozent der Fälle in Zusammenhang. 5

Synagis erhielt trotz obiger Nebenwirkungsliste 2001 von der deutschen Ärztezeitung den Galenus-von-Pegamon-Preis, der alljährlich für ein „herausragendes neues Arzneimittel“ vergeben wird. Seitdem häufen sich in den medizinischen Medien Berichte über die wundersame Wirkung dieser Impfung. Fast alle Eltern von frühgeborenen Kindern werden regelrecht von ihren Kinderärzten oder dem Kinderspital gedrängt, diese Prophylaxe wahrzunehmen. Doch wie segensreich und schützend ist diese Massnahme wirklich?

Empfehlungen zur RSV-Impfung
In der bisher einzigen randomisierten und placebo-kontrollierten Studie, an der 1502 ehemalige Frühgeborene, die vor der 35. Schwangerschaftswoche geboren waren, mit und ohne BPD (bronchopulmonale Dysplasie) teilnahmen, wurde nachgewiesen, dass der Impfstoff die Hospitalitsationsrate von 10,6 Prozent auf 4,8 Prozent gesenkt hatte. Nach diesen Kriterien wurde der Impfstoff schliesslich bei uns zugelassen.

In der Schweiz wurde im Herbst 1999 von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, die aus Mitgliedern der Schweizerischen Gesellschaft für Infektiologie (SGI), der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Pädiatrische Pneumologie (SAPP) und der Schweizerischen Gesellschaft für Neonatologie (SGN) ein Statement zu dieser Impfung ausgearbeitet. Am 15. Dezember 2002 wurde das Statement aktualisiert und präzisiert. Nach einer sorgfältigen Analyse der ihnen zur Verfügung stehenden Daten und einer Kosten-Effektivitäts-Analyse kamen sie zum Schluss, dass die routinemässige Verabreichung von Synagis nicht gerechtfertigt ist. Für diese „Beurteilung massgebend waren die relativ bescheidene Wirksamkeit und die fehlende Beeinflussung auf die Letalität (Sterberate) sowie die hohen direkten Kosten von Fr. 60’000.- bis 100’000.- zur Verhütung einer einzigen RSV-bedingten Hospitalisation“. Trotz der Publikation dieser Stellungnahme verfügte das Bundesamt für Sozialversicherungen die limitierte Kassenzulässigkeit für ehemalige Frühgeborene im Alter von weniger als sechs Monate zu Beginn der RSV Saison und für Kinder mit vorbestehender und bereits behandelter BPD im Alter von weniger als 12 Monaten zu Beginn der RSV Saison.

Die Arbeitsgruppe zeigte in neuen Studien aus verschiedenen europäischen Ländern auf, dass Hospitalisationsraten für unbehandelte Frühgeborene deutlich geringer ausfielen als in den USA. Detaillierte, über fünf Jahre erhobene Daten aus einer Region der Schweiz zeigen ,dass Kinder mit BDP zwar häufiger wegen einer RSV-Infektion in das Spital eingeliefert werden, dass sich der Verlauf bezüglich Intensivpflegebedürftigkeit, mechanischer Beatmung und Letalität aber nicht sehr von Frühgeborenen ohne BPD und von termingeborenen Säuglingen unterscheidet. Ausserdem wurde deutlich, dass der Verlauf einer RSV bei einem Kind mit einer RSV-Impfung nicht günstig beeinflusst wird. Das heisst, egal ob die Kinder geimpft waren oder nicht, es hatte keinerlei Einfluss auf die Schwere der Erkrankung.

Schlussendlich stellte sich noch heraus, dass in der US-Studie eine Mittelohrentzündung sowohl bei geimpften als auch bei den ungeimpften Kindern gleich häufig war. Bei den geimpften Kindern gab es vier Todesfälle, bei der Placebogruppe nur einen Todesfall.

Auch in Deutschland wurde die Impfung kritisch unter die Lupe genommen. Dort kam man zum Schluss, dass „die Schwere der RSV-Erkrankung bei hospitalisierten Kindern, bezogen auf den Aufenthalt (Tage) auf der Intensivstation pro 100 Kinder und Tage unter künstlicher Beatmung pro 100 Kinder, (…) durch die Prophylaxe durch Palivizumab nicht beeinflusst“ wird. Und weiter“ „Es reduziert nach heutiger Kenntnis nur die Hospitalisierungsraten und nicht Mortalität und Schwere der Erkrankung, wie z.B. die Beatmungspflicht.“ Ausserdem, so die Mitteilung, sei nicht sicher, wie die Daten zur Krankenhausaufnahme auf deutsche Verhältnisse übertragbar seien. 6

Nur in Österreich interpretierte man die gleichen Studienergebnisse anders. Die Arbeitsgruppe für Kinderkardiologie der ÖGKJ von 2004 “ . . . empfiehlt, basierend auf Literaturdaten und im Einklang mit den aktuellen internationalen Richtlinien, „die passive Prophylaxe einer RSV-Infektion mit Palivizumab bei Kindern bis zum vollendeten 24. Lebensmonat mit hämodynamisch signifikanten Vitien“. Das heisst, bei allen Kindern mit einem Herzfehler und dessen Symptomen, wie z.B. Atemnot, etc. wird diese Impfung angeraten.

Die Entwicklung einer aktiven RSV-Impfung
Seit der ersten Isolierung von RSV 1956 aus einem Schimpansen mit Schnupfen wird intensiv an der Entwicklung eines aktiven Impfstoffes gearbeitet. Dem stellten sich aber einige Schwierigkeiten entgegen. So soll die gesamte antigene Übereinstimmung der RSV-Untergruppen A und B nur 25 Prozent betragen. Ein effektiver Impfstoff aber sollte gegen beide Untergruppen von RSV schützen.

Das RS-Virus kommt sowohl bei gesunden als auch bei erkrankten, bei Neugeborenen wie beim älteren Menschen vor. Das heisst, dass es gesunde Keimträger gibt. Was wiederum belegt, dass nicht der Keim, sondern das Milieu die Ursache für eine Erkrankung ist. Ausserdem müssten auch die Kinder vor einer Reinfektion durch die Impfung geschützt sein. Durch diese unterschiedlichen Zielgruppen sieht sich die Pharma momentan nicht in der Lage, einen Impfstoff zu entwickeln. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Krankheit vermehrt bereits ab dem zweiten Lebensmonat auftritt. Man müsste die Kinder also direkt bei Geburt oder evtl. schon im Mutterleib, bzw. die Mutter impfen. Ein weiterer Punkt ist, dass die Krankheit keine Immunität hinterlässt. Aus diesem Grund ist es schwierig, einen Impfstoff zu kreieren, der die Natur umgehen soll.

Es erstaunt, dass dieser Punkt von der Pharmaindustrie hervorgehoben wird und als Hindernisgrund für die Entwicklung einer Impfung aufgezählt wird. Denn es gibt noch mehr Krankheiten, die keinerlei Immunität hinterlassen und gegen die trotzdem geimpft wird, wie z.B. Tetanus, Diphtherie, Hib, etc.
Bereits in den 1960er Jahren wurden Studien mit RSV-Impfstoff durchgeführt. Die Impfung zeigte nicht nur ihre Wirkungslosigkeit, sondern in einigen Fällen sogar eine Erkrankungsverschlimmerung nach RSV-Kontakt mit geimpften Kindern. 7 8  Die Hospitalisierungsrate nach RSV-Wildtyp-Infektion betrug bei den geimpften Kindern in einer Studie 80 Prozent im Gegensatz zu fünf Prozent bei der Kontrollgruppe. Zwei geimpfte Kinder verstarben an ihrer RSV-Erkrankung. 9  RSV-Mutanten sind die bislang einzigen Impfstoffkandidaten, die aufgrund ihrer Sicherheit in der Zielgruppe RSV-naive Säuglinge klinisch getestet werden konnten. 10

RSV – eine selbstkonstruierte Erkrankung?
Woher die Krankheit bzw. das Virus gekommen sind, wird uns in den offiziellen Verlautbarungen seit einigen Jahren verschwiegen. Denn die Umstände dieser neuen Erkrankung sind nicht unbedingt dazu angezeigt, Vertrauen in die Impfungen im allgemeinen zu bekommen bzw. es zu erhalten. In den 1950er Jahren fanden Forscher in den Laboraffen der verschiedenen Pharmahersteller eine grosse Anzahl Viren und sonstiger viraler Erreger. Unter anderem wurde zu diesem Zeitpunkt das SV40-Virus im Polioimpfstoff entdeckt. Bei Laboraffen, die Schnupfen hatten, wurde ebenfalls ein Virus entdeckt, man nannte es Respiratory Syncytial (RS-) Virus. Waren diese Viren in den Impfstoffen enthalten, so verursachten sie bei den geimpften Babys und kleinen Kindern Infektionen der Atemwege. Bald breiteten sich diese tierischen Viren aus und wurden in Fällen ganz normaler Erkältung auch bei Erwachsenen gefunden. 11

Im Jahr 2001 hat eine Forschergruppe der Erasmus Universität in Rotterdam ein „bisher unentdeckt gebliebenes Virus, das ähnlich wie RSV respiratorische Infekte bei Kindern verursacht“ identifiziert. Serologische Untersuchungen in den Niederlanden hätten gezeigt, dass praktisch alle Kinder bis zum fünften Lebensjahr eine Infektion mit diesem Virus durchgemacht haben, wurde mitgeteilt. 12

Heute ist diese Tatsache und vor allem der Mechanismus den meisten Ärzten nicht bekannt. Deshalb erstaunt es auch nicht, dass jetzt eine Impfung gegen RSV angeboten wird. Die Kinder werden also durch Impfungen mit neuen Krankheiten konfrontiert, um dann mit einem anderen Impfstoff wieder „geschützt“ zu werden! Was für ein wunderbarer Einfall unserer Pharmaindustrie. So dürfte also auch in Zukunft die finanzielle Basis gesichert bleiben – auf Kosten der Gesundheit unserer Kinder.

 

  • 1  Forster J., DGPI, 12.Jahrestagung, 3.-5. Juni 2004, Mainz
  • 2  RKI, Epidemiologisches Bulletin, Nr. 3, 21. Januar 2004
  • 3  RKI, Epidemiologisches Bulletin, Nr. 3, 21. Januar 2004
  • 4  Synagis, Beipackzettel Abbott, Stand: Dezember 2004
  • 5  Moore, et al., Pediatrics 2002; 110:e53
  • 6  Deutsches Ärzteblatt, Jg. 99, Heft 4, 25.1.2002
  • 7  Kapikian AZ et al., 1969, Am J Epidemiol 89;405-421
  • 8  Kim HW et al., 1969, Am J Epidemiol, 89: 422-434
  • 9 Kim HW et al., 1969, Am J Epidemiol, 89: 422-434
  • 10  Weitkamp JH, et al., Monatsschr Kinderheilkd 2000, 148:980-989
  • 11  Morris JA., Proc Soc Exp Biol Med; 92, 544-549
  • 12  Heinz Franz, Vir Ep Inf Nr. 17/01-3

Schweinegrippe

Eine sehr gut, wenn auch längere Zusammenfassung des Geschehens rund um das Schweinegrippetheater findet man hier.

Grundsätzlich verhält es sich aber auch mit dieser Impfung wie mit all den anderen Impfungen.Zusätzlich kommt noch hinzu, dass sie nicht geprüft wurde, da es ja so wichtig war, dass sie schnell auf dem Markt ist. Zusätzlich würde neuerdings, analog zur Blauzungenimpfung, Saponine hinzugefügt. Saponine sind vermutlich verantwortlich für die vielen Aborts.

Zum Glück liessen sich nur sehr wenige Menschen Impfen (CH rund 12 %, D ca. 9%). So konnte die befürchtete Pandemie nicht ausgelöst werden und das Ganze verlief im Sand.


Tetanus (Wundstarrkrampf)

Gute Zusammenfassung

Eine Impfung, die angeblich die Natur überlisten kann!

Die Krankheit
Wenn junge Eltern eine Impfentscheidung fällen, dann wird dies bei der Tetanusimpfung immer am schwierigsten. Vor allem wenn sie mit einem impffreudigen Arzt darüber gesprochen haben. Dieser hat ihnen versichert, dass der Tetanuserreger allgegenwärtig ist und man sich bei der kleinsten Verletzung eine Tetanuserkrankung zuziehen kann. Schon bei geringsten Arbeiten im Garten, z.B. bei einem kleinen Stich mit einem Rosendorn könne die Erkrankung ausbrechen. Das dem nicht so ist, erkennt man daran, dass die Menschheit etliche Jahrtausende ohne die Tetanusimpfung überlebt hat.

Die Impfung
Die Impfung kann aus zweierlei Gründen nicht gegen Tetanus „schützen“:
Tetanus sowie Diphtherie sind Krankheiten, die keinerlei Immunität hinterlassen. Man kann also öfters an Tetanus und Diphtherie erkranken. Impfungen ahmen die Natur nach, wie uns die Impfbefürworter sagen. Wie kann die Impfung aber hier wirken, wenn die Natur das gar nicht so vorgesehen hat?

Bei der Tetanus- und Diphtherieimpfung handelt es sich um sogenannte Toxoidimpfungstoffe. Dort wird nicht der Erreger, sondern vielmehr das (entgiftete) Gift, welches er ausscheidet, verimpft. Dies soll uns dann im Krankheitsfalle schützen, da der Körper in der Zwischenzeit durch die Impfung eine Immunität entwickelt hat, wird uns gesagt. Der menschliche Körper aber kann nicht immun gegen Gifte werden. Der eine Mensch verträgt ein wenig mehr als der andere, aber eine Immunität gegen Gifte gibt es nicht (Lewin Louis, Gifte und Vergiftungen, 6. Auflage, Haug Verlag 1992). Wie kann hier die Impfung uns einen „Schutz“ geben?

Bei der Beurteilung zur Tetanusimpfung müssen wir uns zwei Fragen stellen: Wie gross ist die Chance einer Tetanuserkrankung für mich oder mein Kind und wie wirksam ist die Impfung?  Die Chance einer Tetanuserkrankung bei uns in Mitteleuropa für ein Kleinkind ist so gut wie ausgeschlossen und für einen Erwachsenen sehr gering. Dr. Stefan Wild sagt dazu: „Die Wahrscheinlichkeit für junge Menschen an Wundstarrkrampf zu erkranken entspricht nahezu der, von einem Meteoriten erschlagen zu werden.“ Laut Statistik bei uns in Mitteleuropa erkranken ältere Menschen (eher Männer) häufiger als Kinder und junge Erwachsene (Buchwald G., Impfen das Geschäft mit der Angst, Knaur 1997, Seite 112). In Deutschland gibt es ca. 7-10 Erkrankungen jährlich, in der Schweiz und Österreich je 1-2 Erkrankungen jährlich. Das Wichtigste um einer Erkrankung vorzubeugen ist die richtige Wundversorgung:  1. Jede Wunde muss bluten (evtl. drücken, bis Blut austritt).  2. Desinfizieren mit sauberem Wasser oder Calendulaessenz  3. Bei grösseren Verletzungen homöopathisch behandeln (Arnica bei grober Verletzung, Hypericum bei einer Nervenverletzung und Ledum bei einer Stichverletzung).

Guter Blockeintrag (englisch)

Kleinbuch Schreckgespenster (behandelt Tetanus)


Tollwut

Diese Impfung erzeugt oft eine tollwutähnliche Erkrankung

Die Krankheit
Das Tollwutvirus wird – laut schulmedizinischen Angaben – über den Speichel eines an Tollwut erkrankten Tieres (Füchse, Hunde, Katzen, etc.) durch Biss- oder Kratzwunden übertragen. Nicht jeder Speichelkontakt führt zu einer Erkrankung. Es ist eine hohe Virusdosis nötig, um Menschen anzustecken. Die blosse Berührung eines kranken Tieres führt nicht zur Tollwuterkrankung des Menschen. Hingegen bestätigen Veterinäre, dass man in dem Speichel eines tollwütigen Tieres keinen Tollwuterreger finden und im Labor nachzüchten kann. Das einzige Tier, das Gift im Speichel, bzw. im Maul hat, ist die Schlange.

Wunden müssen sofort zum Bluten gebracht werden, mit viel Wasser und Beigabe von desinfizierendem, wundheilendem Mittel ausgespült oder ausgeschwemmt werden. Falls nicht vorhanden, Essig oder Zitronensaft auf die Wunde träufeln. Sofort einen homöopathisch arbeitenden Arzt aufsuchen. Tollwut ist eine sehr, sehr seltene Erkrankung. Sie führt zu Lähmungen im Atmungssystem, Herzlähmung und zum Tod. In Deutschland starben zwischen 1950 und 1982, also innerhalb von 32 Jahren, 39 Menschen an Tollwut.

Die Impfung
Die Impfung wird auf menschlichen Krebszellen oder befruchteten Hühnereiern gezüchtet. Sie kann Reaktionen wie: Schmerz, Rötung, Schwellung, Fieber, Lymphknotenschwellung, Gelenkschmerzen und Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, allergische Reaktionen, neurologische Störungen, Lähmungen bis hin zur Atemlähmung (GBS), Muskelkrämpfe, Sensibilisierungsstörungen, Gangstörungen, Kreislaufreaktionen, Schweissausbrüche, Schüttelfrost, Myalgien, etc. verursachen.  Uns ist der Fall eines kleinen Mädchens bekannt, das seit der Tollwutimpfung unter tollwutähnlichen Beschwerden leidet.


Tuberkulose

Eine Impfung, die genauso sinnlos wie gefährlich ist.

Die Krankheit
Eine durchgestandene Erkrankung hinterlässt keine Immunität, hier kann also auch die Impfung uns keinen „Schutz“ vor der Krankheit bieten.

Die Impfung
Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden alle unsere Säuglinge in den ersten Tagen nach der Geburt gegen Tuberkulose geimpft. Im deutschsprachigen Raum ist dies heute nicht mehr der Fall.

Im Jahr 1971 hat die WHO (Weltgesundheitsorganisation) nach 7 ½ jähriger Dauer einen grossen Feldversuch in Indien abgebrochen, der die Wirksamkeit der Tbc-Impfung beweisen sollte. In einem grossen Areal in Madras war ein ländliches Versuchsgebiet festgelegt worden, welches aus 209 Dörfern und einer Stadt bestand, in dem etwa 364’000 Menschen lebten. Dort wurde die gesamte Bevölkerung, mit Ausnahme der Säuglinge unter einem Lebensmonat, gegen Tuberkulose geimpft.  Gleichzeitig wurde ein zweiter, etwa gleichgrosser Distrikt mit etwa der gleichen Bevölkerungszahl ausgewählt. Hier wurden keinerlei Impfungen gegen Tuberkulose durchgeführt.
In dem nachfolgenden Bericht der WHO hiess es 1971: „Die unter optimalen Bedingungen durchgeführte Feldstudie liess keinerlei Wirksamkeit der BCG-Impfstoffe erkennen.“ In Wirklichkeit aber hatte die Impfung nicht nur keinen Schutz hinterlassen, sondern sie hatte sehr viele Impfschäden angerichtet.

Diese Impfung wurde trotz diesem mehr als eindeutigen Feldversuch erst im März 1998 in Deutschland, im Oktober 1998 in der Schweiz und im März 2000 in Österreich eingestellt. In Frankreich ist die Tuberkulose-Impfung noch immer eine Pflichtimpfung.

Der Rückgang der Tuberkulose hatte nichts mit der Impfung zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die Menschheit endlich genügend zu essen hatte, sauberes Trinkwasser und trockene, heizbare Wohnungen besass.
Die Tuberkulose war bis zur Einführung der Pockenimpfung eine nicht sehr häufige Erkrankung. Erst nach den Massenimpfungen gegen die Pocken nahm sie massiv zu.


Typhus

Ausreichende Hygiene schützt auch vor Typhus

Die Krankheit
Die überwiegende Mehrzahl der Typhusfälle im deutschsprachigen Raum wird aus südlichen Ländern eingeschleppt. Nach einer durchgestandenen Krankheit besteht keine solide Immunität, d.h. der Impfstoff vermag uns auch nicht vor der Krankheit zu schützen.

Die Krankheit zeigt sich durch eine in der ersten Woche allmählich ansteigende Temperatur von 40°C, diese kann wochenlang anhalten. Dazu kommen Benommenheit und eine Leber-Milzschwellung. Ab der dritten Woche folgen dann erbsbreiartige Durchfälle. In der vierten Woche ist man meist wieder fieberfrei.

Der Name Typhus kommt vom griechischen Nebel = Benommenheit.

Die Übertragung geschieht fäkal-oral, d.h. durch eine gute Hygiene wird die Krankheit verhindert. In Afrika und Südostasien ist Typhus noch weit verbreitet. Als Tourist ist das Erkrankungsrisiko gering und geht bei Einhaltung entsprechender hygienischer Vorsichtsmassnahmen gegen Null.

Eine antibiotische Behandlung führt in der Regel dazu, dass die Erreger im Darm bleiben und über längere Zeit mit dem Stuhl ausgeschieden werden, d.h. man kann die gesamte Umgebung hochgradig anstecken.

Von schulmedizinischer Seite wird die Entfernung der Gallenblase empfohlen, wenn die Bakterien von dort nicht zu eliminieren sind. In diesem Fall unbedingt einen guten Homöopathen aufsuchen, der das Problem ohne Operation lösen kann.

Die Impfung
Es gibt eine Spritz- sowie eine Schluckimpfung gegen Typhus. Man kann auch eine Kombiimpfung zusammen mit der Choleraimpfung erhalten.


Vogelgrippe

Nachruf auf H5N1 im Frühjahr 2007
von Anita Petek-Dimmer

H5N1, die Geschichte ist zu Ende! So unrühmlich wie sie begonnen hat, so abrupt endete sie. Ist sie wirklich zu Ende? Oder sind unsere Medien hinter einem anderen ergiebigerem Anlass her?

Monatelang wurde die Welt von Möchtegern-Experten und willfährigen Medien in Atem gehalten. Jeder, der sich berufen fühlte und H5N1 stotterfrei und zügig sagen konnte, durfte aufgeplustert und von Kameras umringt über die Millionen von Toten berichten die in Bälde zu erwarten seien oder über entvölkerte Vogelpopulationen, die das neue Landschaftsbild bei uns prägen würden. Von Mutationen zwischen Grippevirus und H5N1 wurde geschrieben (und gelesen) obwohl niemand, weder ein menschliches noch ein Vogelauge, jemals ein H5N1-Virus gesehen hat. Was wir gezeigt bekamen, waren wunderschöne, farbig untermalte, Computersimultationen. Mehr nicht. Warum kann nur ein Labor in England und nicht jeder Laie mit einem Elektronenmikroskop und etwas Anleitung das Virus sehen? Weil es kein H5N1-Virus gibt!

Die Massenhysterie hat sich gelohnt. Roche ist mit einem ungeheuren Gewinn einen alten verstaubten und völlig wertlosen Ladenhüter losgeworden, den ihr Regierungen für teures Geld aus ihren leeren Staatskassen abgekauft haben.

Wir erinnern uns: Allgegenwärtig waren Kameraobjektive, die darauf lauerten, eine an Vogelgrippe sterbende Ente live aufzufangen. Die Hysterie nahm ungeahnte Ausmasse an. Dass sie sich bei näherem Hinsehen ins absolut Lächerliche zog, schien nur den wenigsten aufzufallen. So wurde natürlich auch bei uns am Vierwaldstädtersee die erste tote Tafelente mit Gebühr beachtet. Unter grosser Medienteilnahme wurde das arme Tier von vielen behandschuhten und vermümmelten Menschen eingesammelt. Der Bevölkerung wurde mittels Zeitungen und Radio mitgeteilt, dass jeder sterbende oder gar tote Vogel sofort zu melden sei. Scheinbar hatten selbst unsere „Verantwortlichen“ hier die Mitarbeit der Menschen schwer unterschätzt. Denn am nächsten Tag war in den Zeitungen zu lesen, nicht jeder  tote Vogel solle gemeldet werden, sondern es sei nur dann Meldung zu erstatten, wenn ein  toter Schwan oder zwei  tote Enten oder fünf  tote Singvögel zusammen gefunden werden. Nur der kollektive Tod ist also Gewähr für H5N1! Vermutlich hatten auch unsere Vögel von dieser Meldung Wind bekommen, denn von dem Moment an starben sie – sehr zum Missmut unserer Medien – nur noch einzeln.

Die grösste regionale Tageszeitung hatte einen „Experten“ eingeladen, den besorgte Bürger in der Redaktion anrufen und um Rat fragen konnten. Frage: Darf ich einen mit Vogelkot beschmutzten Salat essen? Antwort: Selbstverständlich, auch dann, wenn der Vogel mit H5N1 infiziert sein sollte! Warum um alles in der Welt müssen dann unsere armen Hühner eingesperrt, Hunde an die Leine genommen und Katzen mit Argusaugen betrachtet werden?

In Österreich quellen die Tierheime von abgegebenen Katzen über (die ausgesetzten kann man leider nicht zählen!) weil die Menschen Panik vor einem nicht existenten Virus hatten.

Im vergangenen Herbst wurde uns erzählt, dass Zugvögel vom Süden her kommend die Seuche einschleppen würden. Diesen „Experten“ fiel scheinbar nicht auf, dass Vögel nicht rückwärts fliegen. Im Herbst kommen keine Vögel vom Süden zu uns! Ausserdem ist es selbst für den Laien schwer verständlich, wie ein mit einem angeblich höchst gefährlichen und tödlichen Virus behafteter Vogel den weiten Weg von Afrika nach Österreich schafft, dort noch einen Klecks Vogeldreck fallen lässt, um dann heimtückischer weise die gesamte Vogelpopulation dahinzuraffen. Entweder war der Vogel dann doch nicht so krank, oder das Virus ist doch nicht so gefährlich oder die österreichischen Vögel sind alle derart vorgeschwächt, dass der leistete Hauch sie bereits tot umfallen lässt.
Das Gebäude der Glaubwürdigkeit dieser Meldungen allerdings fing spätestens dann an zu bröckeln, als in Österreich doch tatsächlich drei Katzen die Unverfrorenheit besassen und trotz H5N1 nicht nur nicht starben, sondern wieder völlig gesundeten. Die „Experten“ standen vor einem Rätsel!

Trotz der Hysterie und den Schreckensszenarien, die uns monatelang tagtäglich ausgemalt wurden, ist – nichts passiert! Man wollte noch einmal kurz mit der Meldung Schrecken aufkommen lassen, dass in Berlin bei einem Habicht H5N1 nachgewiesen worden sei und man nun nicht mehr wisse woher der Vogel stamme, weil der anhängende Zettel verloren gegangen sei. Doch auch diese Meldung versickerte.

Auch auf Rügen ist wieder Ruhe eingekehrt. Dort sollen angeblich viele Tiere mit dem gefährlichen „Erreger“ gefunden worden sein. Man vergass uns allerdings mitzuteilen, dass diese Insel abgelegen und kein Durchzugsgebiet von Vögeln ist. Diese dort vorgefundenen Vögel waren also „Einheimische“ und konnten das schlimme Virus nicht von ausserhalb haben. Woher es wohl kam?

Anschliessend wurden an der Ost- und Nordsee unter reger Medienbeteiligung zu Tausenden tote Vögel mit H5N1 gefunden. Niemand war sich anscheinend bewusst, dass Vögel auch nicht ewig leben und irgendwann einmal sterben müssen und ausserdem den Winter über alljährlich Tausende – Vogelgrippe hin oder her – durch Kälte und Verhungern sterben. Besonders der letzte Winter war lang und kalt. Man sollte einmal unsere sogenannten „Experten“ mehrere Wochen lang in den hohen Norden schicken, nur mit einer Brotrinde als Verpflegung versehen. Ihnen würde auch die Eisscholle am Hintern festfrieren.

Nun ist also das Thema abgehackt. Man sucht nach neuen Meldungen. All die vielen, schönen Pandemiepläne, die viele Stunden währenden Sitzungen, die eingekauften und gelagerten Masken und Mundschütze, die in attraktiv gestaltetem Grün gehaltenen Schutzanzüge, die vielen Tamiflukapseln (mit Ablaufdatum! Aber vielleicht können wir sie noch schnell nach Afrika schicken als Spende!), alles das soll für die Katz‘ gewesen sein? Oder vielleicht könnte man doch im kommenden Herbst das Thema etwas modifiziert und aufgepeppt erneut bringen? Und die Impfung?! Die ist doch jetzt für teures Geld hergestellt und von unseren Regierungen in grosser Anzahl vorbestellt worden. Ich bin sicher, unseren „Verantwortlichen“ fällt sicher etwas passendes ein.

Das Thema ist beendet.

Ist es das wirklich? Oder beginnt es nicht erst jetzt, wo sich alle davon abwenden, die uns in den letzten Monaten mit einer zähen Anhänglichkeit, gebetsmühlenartig immer das gleiche verkündet haben? Für die „Verantwortlichen“ ist der Medienspektakel vorbei.

Doch für die Betroffenen beginnt das Drama erst jetzt. In Deutschland z.B. hat sich die wirtschaftliche Lage der Geflügelzüchter zugespitzt. Zwei Züchter aus Bad Salzungen in Thüringen und einer aus dem nordrhein-westfälischen Kreis Paderborn haben sich in ihren Ställen erhängt, da sie keinen Ausweg aus der Existenzkrise mehr gesehen haben. Ein weiterer Züchter aus dem Kreis Gütersloh konnte noch rechtzeitig gerettet werden, er befindet sich momentan in einer Klinik.. Bis zu 15’000 der bundesweit 40’000 klein- und mittelbäurischen Geflügelzüchter werden nach Schätzungen des ehemaligen Präsidenten der Landwirtschaftskammer NRW, Karl Meise, derzeit in den Ruin getrieben. Und wie viele sind es in Asien? In der Türkei? Wenn über diese Dinge, die sich bei uns vor der Haustür abspielen, nicht gesprochen wird, wie sollen wir dann über die Dramen informiert werden, die sich meilenweit entfernt abspielen?

Niemand kann den Kummer und die Sorgen der betroffenen Menschen abschätzen, das Leid der Angehörigen und die finanzielle Katastrophe der Betroffenen. Wo sind jetzt unsere „Verantwortlichen“? Alle die monatelang Ängste geschürt haben sind verantwortlich für diese Dinge. Von unseren Gesundheitsbehörden angefangen bis zu den Experten und den Medien. Menschen müssen leiden, weil auf ihrem Rücken Machtspiele geprobt wurden, bei denen es um viel Geld geht. Die wirklich Betroffenen beachtet niemand. Diese Dramen spielen sich ab wegen einem Virus das niemals existiert hat!

Wir haben uns einem neuen Thema zugewandt, das erfreulicher ist und mehr Einschaltquoten und Leser bringt. Die WM in Deutschland ist das neue Thema. Es ist plötzlich wichtiger zu wissen ob und warum Oliver Kahn auf der Ersatzbank sitzt und dass ein Schweinezüchter in Weggis vorübergehend seinen Stall leeren musste, weil die brasilianische Fussballmannschaft in der Nähe trainiert und ihnen dieser Duft offensichtlich nicht zugemutet werden kann. Das ist mir nicht ganz verständlich, weil doch den meisten dieser Spieler genau dieser Duft ziemlich vertraut sein dürfte und bei ihnen dabei Heimatgefühle aufkommen müssten.

Die Welt wird sich weiterdrehen, egal ob mit oder ohne H5N1. Den „Verantwortlichen“ wird es auch gleichgültig sein ob es in Deutschland in Zukunft 40’000 oder nur 25’000 Geflügelzüchter geben wird. Aber uns kann und darf es nicht gleichgültig sein!

Wir als Betroffene sollten in Zukunft kritischer sein, wenn uns z.B. Meldungen über Killerviren begegnen. Wir sollten uns nicht von den Medien, von Politikern und Experten für dumm verkaufen lassen. Und ganz sicher nicht alles ohne zu hinterfragen als Wahrheit annehmen, nur weil wir es in der Zeitung gelesen oder in den Nachrichten gesehen haben. Ein bisschen mehr gesunder Menschenverstand ist angezeigt. Den können wir scheinbar nicht von unseren Politikern erwarten, sollten ihn aber bei uns selber suchen.

Tamiflu unwirksam gegen die Vogelgrippe?
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit einer Vogelgrippe beim Menschen?
von Vlado Petek-Dimmer

Wer kennt es nicht, das Medikament Tamiflu? Ist sein Name uns doch mit grossen Lettern ins Gedächtnis gebrannt als alleinige Überlebenschance – neben der noch zu kreierenden neuen Impfung – gegen eine vermeintliche Vogelgrippepandemie. Nun sickern jedoch selbst in Forscherkreisen Daten durch, uns aufmerksam werden lassen. War der grosse Vorrat an Tamiflu, den einzelne Länder für Unsummen Geldes angelegt haben, umsonst? Tamiflu unwirksam

Bis heute gibt es keine Daten zum Nutzen von Tamiflu bei einer Pandemie. Natürlich auch keine kontrollierten klinischen Studien mit Personen, die an der sogenannten Vogelgrippe erkrankt sind. Nun haben Forscher in vitro (im Labor) und bei Tierversuchen allerdings festgestellt, dass der Nutzen nicht unbedingt sehr gross ist. Vor allem wird bezweifelt, ob die bisher angegebene Dosis und Anwendungsdauer der Behandlung ausreicht. Aus Vietnam wird von zwei Patientinnen berichtet, die angeblich an Vogelgrippe erkrankt waren und bei denen unter der Einnahme von Tamiflu in der üblichen therapeutischen Dosis eine Mutation der viralen Neuraminidase festgestellt wurde, diem mit einer hochgradigen Resistenz gegen das Medikament einherging. Bei Patientinnen verstarben. Diese Mutation wurde bereits bei mehreren angeblich an Vogelgrippe erkrankten Patienten entdeckt, die mit Tamiflu behandelt wurden.
In zwei Untersuchungen an japanischen Kindern liessen sich sogar resistente Viren bei 18 Prozent, bzw. 16 Prozent nachweisen. Auch ist jetzt bekannt geworden, dass Strukturanalysen von Tamiflu bereits vor Jahren Vorhersagen ermöglicht haben, nach denen die chemische Struktur des eigentlich gut bioverfügbaren Oseltamivir (Arzneistoff in Tamiflu) die Ausbildung von Mutationen begünstigt und daher die Entstehung ausbreitungsfähiger Viren ermöglicht.
Der Tamiflu-Hersteller Roche hat inzwischen ebenfalls die Notwendigkeit eingesehen, hier Änderungen herbeizuführen. Doch er ist noch immer von seinem Medikament überzeugt, und erwägt lediglich die Dosis zu erhöhen oder die Anwendungsdauer evtl. mit mehreren anderen viralen Mitteln zu verlängern.

Dass Tamiflu bei einer normalen Grippe keinen Nutzen zeigt, ist allgemein und seit längerem bekannt. Es wird in der Zwischenzeit offen zugestanden, dass im Falle einer Grippepandemie das Medikament nur im Zusammenhang mit weiteren Schutzmassnahmen wie dem Tragen von Handschuhen oder Gesichtsmasken verwendet werden sollte. Wenn es aber nicht einmal bei einer herkömmlichen Grippe zu schützen vermag, wie soll es dann bei einer angeblich so schlimmen Vogelgrippe uns von Nutzen sein?  Arznei-telegramm2006; Jg 37, Nr. 1 und 2;

Kommt es zur Vogelgrippepandemie beim Menschen?
Angeblich sollen die Auslöser der Grippepandemien von 1957 und 1968 aus einer Kreuzung zwischen einem Vogelgrippevirus und einem humanen (menschlichen) Grippevirus entstanden sein. Nun haben Jacqueline Katz von der Centers for Disease Control and Precention in Atlanta (CDC) und ihr Team einen solchen Vorgang im Labor nachgestellt. Sie generierten Kreuzungen mit Hilfe gentechnischer Methoden zwischen einem H5N1 und einem anderen weitverbreiteten Influenzastamm (H3N2) und probierten dieses neue, gefährliche Virus an Frettchen aus. Das Ergebnis war überraschend, denn das neue Virus war nicht nur deutlich weniger krankmachend als das angebliche Original H5N1, sondern auch, zumindest per Tröpfcheninfektion, nicht von Tier zu Tier übertragbar. Die Forscher machten sogar einen Versuch, die Zusammensetzung der Erreger von 1957 und 1968 mit Gensegmenten von H5N1 und H3N2 zu rekonstruieren. Der Versuch scheiterte, die entstehenden Viren waren scheinbar nicht lebensfähig. (NZZ 2.8.2006) Wer haftet für Vogelgrippeimpfschäden?

Weltweit wird momentan fieberhaft vor allem unter der Ägide der WHO versucht, die Impfstoffkapazitäten im Falle einer Vogelgrippepandemie beim Menschen zu erhöhen. Der Aufbau dieser Impfstoffe beläuft sich für die gesamte Weltbevölkerung nach WHO-Schätzungen auf mindestens zwölf Milliarden Dollar.

Allerdings stellte die Influenza Vaccine Supply International Task Force des internationalen Pharmaverbandes IFPMA, in der sich 2003 die grossen Impfstofffirmen der Welt zusammengeschlossen haben, den Staaten ein Ultimatum. Bevor die Impfstoffe ausgeliefert werden könnten, so der Sprecher der Organisation, Bram Palache, müssten einige Forderungen der Industrie erfüllt werden. Palache betonte: „Diese Fragen liegen jenseits der Verantwortungen der Industrie und müssen von der Politik und den Regierungen geklärt werden.“ Insbesondere müsse eine Haftungsübernahme von den Ländern gefordert werden.

Dass bedeutet also, wenn die Hersteller im Pandemiefall einen Impfstoff herstellen, der schneller als üblich und nach weniger strengen Kriterien geprüft wird, dann müsse sichergestellt sein, dass an die Impfstoffhersteller keinerlei Schadensersatzforderungen bei möglichen Impfschäden gerichtet würden. Palache gibt deutlich zu verstehen wie das gemeint ist: „Zuerst werden die Länder bedient, die die Haftungsfrage geklärt haben“, betont er. ( FAZ 24.10.2006)
Das kommt dem aufmerksamen Beobachter bekannt vor. Bereits 1976 ereignete sich in den USA bei der Schweinegrippe ein ähnliches Desaster. Auch dort hatten die Hersteller gefordert, dass der Staat die Schadensforderungen begleichen müsse und dies im Vorfeld schriftlich mit dem damaligen Präsidenten Ford vereinbart. Noch heute zahlt der Staat grosse Summen an die Impfgeschädigten von damals. Die Pharma aber hat nur verdient an dieser Epidemie, die nie eine war. Es gab nämlich keine Epidemie, nicht einmal eine Grippewelle. Details zu diesem Skandal, der der heutigen Hysterie um die Vogelgrippe sehr ähnlich ist, ist im IMPULS Nr. 4 ausführlich beschrieben.


Windpocken (Varizellen)

Windpocken sollten alle Kinder durchmachen dürfen

Die Krankheit
Windpocken sind einer der harmlosesten Kinderkrankheiten. Alle Kinder sollten die Gelegenheit haben, in ihrem Leben diese Krankheit durchzustehen. Meist bekommen die Kinder nicht einmal Fieber oder nur ganz kurz. Einzig lästig ist der Juckreiz. Kleinen Kindern sollte man deswegen die Fingernägel kurz schneiden, damit sie sich nicht kratzen können. Warme Fussbäder oder kalte Auflagen mit Quark oder Lehm nehmen den Juckreiz und die Unruhe der Kinder. Erwachsene neigen eher zu Komplikationen bei Windpocken als Kinder.  Rund 90 Prozent der Angesteckten erkranken auch an den Windpocken.

Eine seltene Komplikation bei Windpocken ist das Reye-Syndrom. Häufig wird es durch eine Gabe Aspirin während der Windpockenerkrankung hervorgerufen. In den USA sterben jährlich ca. 100 Kinder an Windpocken weil man ihnen entzündungshemmende oder fiebersenkende Mittel verabreicht hatte (CDC, MMWR May 15, 1998, 47(18).  Die Sterblichkeit bei Windpocken liegt normalerweise bei Kindern bei 0,0014 Prozent und bei Erwachsenen bei 0,068 Prozent (Preblud, S., Pediatrics, 1986, 78 Suppl: 728-735)

Windpocken gehören neben Masern, Mumps und Röteln zu den Krankheiten, die das Diabetes- und das Krebsrisiko im späteren Leben massiv verringern (Albonico, et al, Med Hypotheses 1998, 51(4):315-320).

Die Impfung
Bei uns in den deutschsprachigen Ländern gehört die Windpockenimpfung nicht zu den empfohlenen Impfungen, in vielen Bundesstaaten der USA dagegen ist sie eine Pflichtimpfung. Dort wurden von 1995-1998 dreissig schwere allergische Reaktionen und vierzehn Todesfälle nach dieser Impfung gemeldet (Wise et al, JAMA 2000, 284(19): 1271-1279).  Frisch Geimpfte können für andere ansteckend sein. Das Impfvirus bleibt latent im Körper, es kann gelegentlich reaktiviert werden und eine Gürtelrose verursachen.

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